Marsch nach Zion - voller film auf deutsch

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April 6, 2015

Vor 4.000 Jahren erschien Gott Abraham in Mesopotamien und befahl ihm: „Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde. Und ich will dich zu einer großen Nation machen." Abraham gehorchte Gott und kam in das gelobte Land Kanaan, wo er mit seinem Sohn Isaac und seinem Enkelsohn Jacob lebte, der später den Namen „Israel" trug.

Als Kanaan unter einer Hungersnot litt, zogen Israel und seine 12 Söhne nach Ägypten, wo sie zu einer mächtigen Nation heranwuchsen. Die Ägypter fühlten sich durch die mächtige Nation Israels, die unter ihnen lebte, bedroht. Deshalb versklavten sie sie und machten ihnen ihr Leben durch schwere Arbeit bitter. Nach 430 Jahren in Ägypten führte Moses sie aus ihrer Knechtschaft durch das Rote Meer nach Arabien, wo sie auf dem Berg Sinai die Zehn Gebote Gottes empfingen.

Der Generation der Israeliten, die Ägypten mit Moses verlassen hatte, war es nicht vergönnt, das Gelobte Land zu betreten, weil sie nicht an Gott glaubte. Sie war gezwungen, 40 Jahre in der Wüste umherzuwandern, bis eine neue Generation heranwuchs, die in Gott vertraute und mit Josua als Anführer das Gelobte Land eroberte.

Die 12 Stämme Israels wurden ca. 400 Jahre lang von den Richtern nach dem Gesetz des Mose regiert. Als sie, wie alle anderen Nationen, einen König wollten, ernannte Gott Saul zu ihrem König. Er regierte 40 Jahre über sie, gefolgt von König David und dessen Sohn Salomon, die ebenfalls jeweils 40 Jahre herrschten. Das Königreich Israel erlebte während der Regierung von König Salomon seine Blütezeit und der erste Tempel wurde gebaut. Als sich Salomon jedoch im hohen Alter von Gott abwandte, sagte ihm Gott, dass 10 der israelitischen Stämme nicht von seinem Sohn regiert werden würden.

Nach dem Tod von Salomon spaltete sich das Königreich Israel auf und die 10 Stämme im Norden wurden von gottlosen Königen regiert, die nicht von David und Salomon abstammten. Dieses Nordreich mit Samaria als Hauptstadt behielt den Namen Israel bei. Das kleinere Südreich war hingegen als Juda bekannnt und wurde mit seiner Hauptstadt Jerusalem von den Nachkommen Davids regiert. Ab dem 2. Buch der Könige, Kapitel 16 wird das Volk im Südreich nach dem Namen des Königreichs Juda als „Juden‟ bezeichnet.

Wegen seiner Gottlosigkeit wurde das Nordreich Israel von den Assyrern erobert und seine Bewohner gefangen genommen. Die Israeliten, die übrig blieben, vermischten sich mit den heidnischen Völkern, die in das Land einfielen und es besetzten. Sie sind später als Samaritaner bekannt. Die 10 Stämme des israelitischen Nordreiches werden jedoch nie wieder eine Nation sein.

Als Strafe für die Anbetung anderer Götter wurde das Südreich Juda von Babylon erobert und der Tempel zerstört. Nach 70 Jahren kehrten die Juden jedoch nach Juda zurück, bauten den Tempel in Jerusalem wieder auf und wurden von Königen regiert, die von David abstammten.

Zur Zeit von Jesus war die Nation von Juda als Judäa bekannt und stand unter römischer Herrschaft. Jesus Christus und seine Jünger verbreiteten das Evanegelium in ganz Judäa auf der Suche nach dem verlorenen Schaf des Hauses Israel. Nach 3,5 Jahren des geistlichen Wirkens lehnten die Juden Jesus als ihren Messsias ab und überredeten den römischen Statthalter, ihn zu kreuzigen. 3 Tage später stand er unter den Toten auf und zeigte sich seinen Jüngern lebend, bevor er zur Rechten seines Vaters in den Himmel aufstieg.

Kurz vor seiner Kreuzigung prophezeite Jesus, dass Jerusalem als Strafe für seine Ablehnung niedergebrannt, der Tempel zerstört und die Juden unter alle Völker gefangen weggeführt werden. Die Prophezeihung erfüllte sich 70 n. Chr., als der spätere römische Kaiser Titus Jerusalem eroberte. Die Juden wurden für über 1800 Jahre in alle Himmelsrichtungen verstreut.

Dann, im Jahre 1948, geschah das Unglaubliche. Der Staat Israel wurde gegründet und die Juden herrschten erneut über das Gelobte Land. Viele Christen verkündeten, dass dies ein Wunder und der Segen Gottes sei, aber war es wirklich der Segen Gottes oder waren dunkle Mächte am Werk? Dieser Film kennt die Antwort.

Pastor Anderson: Um die Gründung des modernen Staats Israels zu verstehen, muss man die Geschichte der Juden vom Jahr 70 n. Chr. bis dahin verstehen und man muss verstehen, dass ihre Religion in keiner Weise mehr auf der Bibel gründet. Zum Beispiel führen sie seit der Zerstörung des Tempels KEINE Tieropfer mehr durch.

Rabbi Mann: Was die Tieropfer angeht, die wurden eingestellt.

Rabbi Abrami: Beendet!

Rabbi Mann: Und was sich zum Judaismus entwickelt hat, ist ein System von Gebeten, die gewissermaßen ein Ersatz dafür wurden.

Rabbi Wiener: Nun, ich denke das war der Anfang der Modernisierung. Das glaube ich wirklich.

Oberhaupt Schesnol: Als der Tempel zerstört war, hatten Juden keinen zentralen Ort mehr. Sie waren verstreut. Sie haben buchstäblich das Wesen des Judaismus verändert und diese ungebundene Form des Judaismus führte zu einer Verwandlung vom priestlichen Judaismus zum rabbinischen Judaismus.

Pastor Anderson: Der Judaismus war nicht mehr die Religion des Alten Testaments und wurde zur Religion der Rabbiner und ihrer Traditionen oder was sie "die Mündliche Thora" nennen.

Texe Marrs: Der Talmud ist die heilige Schrift der Juden. Er besteht aus den mündlichen Sprüchen der Rabbiner. Er ist bekannt als die Weisheit der Rabbiner.

Rabbi Abrami: Der Talmud ist eine Sammlung der großen Debatten, die vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. stattfanden. Es ist eine Art Enzyklopädie des jüdischen Wissens. Man könnte es auch die Jüdische Wikipedia des Altertums nennen. Ja, denn viele Menschen haben daran mitgewirkt. Der Talmud wurde nicht von einem einzelnen Menschen verfasst. Mehrere hundert Gelehrte – hunderte von Autoren.

Pastor Anderson: Gemäß dem Judaismus wurde das mündliche Gesetz, das später Talmud genannt wurde, an 70 Älteste gegeben, die an den Fuß des Bergs Sinai kamen, aber nicht weiter gehen durften. Die Pharisäer glaubten, dass diese 70 Ältesten eine wesentliche größere und umfassendere Offenbarung erhielten als Moses, die nicht niedergeschrieben werden sollte. Sie sollte nur mündlich überliefert werden. Diese mündliche Tradition hatte Vorrang vor der geschriebenen Thora oder was wir als Genesis bis Deuteronomium kennen. Der Nachweis dafür findet sich im Talmud selbst:

Erubin 21b: "Mein Sohn, sei achtsamer beim Befolgen der Worte der Schriftgelehrten als der Worte der Thora."

Rabbi Mann: Das unterscheidet die Orthodoxen von Nicht-Orthodoxen.

Pastor Anderson: Die Nicht-Orthodoxen sehen den Talmud eher als etwas von Menschen gemachtes?

Rabbi Mann: In der Entstehung mehr von Menschen gemacht und so weiter.

Pastor Anderson: Wohingegen Sie glauben, der Talmud sei von Gott inspiriert.

Rabbi Mann: Er ist von Gott inspiriert. Ja.

Rabbi Wiener: Alles, was mit der Schrift zu tun hat, wird als Wort Gottes betrachtet und ein großer Teil der ...

Pastor Anderson: Auch der Talmud?

Rabbi Wiener: Ja.

Texe Marrs: Er sagte "Ihr glaubt nicht an die Religion von Moses. Ihr habt als Religion", sagte er den Juden, "Ihr habt als Religion die Traditionen der Ältesten.

In Markus 7.7 sagt Jesus zu den Pharisäern "Vergeblich aber ist's, daß sie mir dienen, dieweil sie lehren solche Lehre die nichts ist denn Menschengebot."

Pastor Anderson: Und der Talmud ist die Lehre der Menschen.

Rabbi Mann: Für einen nicht dazu ausgebildeten Laien ist es unmöglich, den Talmud einfach zu lesen und das mündliche Gesetz zu verstehen. Er ist sehr komplex. Man braucht einen Lehrer.

Pastor Anderson: Liest ein gewöhnlicher Rabbi ihn von vorn bis hinten durch?

Rabbi Wiener: Das weiß ich nicht. Es hängt davon ab, was sie studiert haben.

Pastor Anderson: Haben Sie es von vorn bis hinten durchgelesen?

Rabbi Wiener: Ich kann nicht behaupten, alle 36 Bände gelesen zu haben, aber ich habe mehrere gelesen.

Pastor Anderson: Sie haben viel davon gelesen.

Rabbi Wiener: Ja, aber ich bin sicher, dass Leute, die sich allein dem Studium widmen, ihn ganz gelesen haben.

Pastor Anderson: Die Juden haben im Lauf der Geschichte immer gewusst, dass Christen sehr wütend wären, wenn sie wüssten, was im Talmud steht und so haben sie die gotteslästerlichsten Aussagen über den Herren Jesus Christus verheimlichen können, weil die Menschen kein Hebräisch sprechen.

Texe Marrs: Folgendes wird im Talmud über Jesus gesagt. Es gibt Abschnitte über Jesus darin. Es gibt sogar ein ganzes Buch, das vom Direktor Jüdischer Forschung an der Princeton Universität Dr. Schäfer, einem Juden, verfasst wurde. Er hat das Buch "Jesus im Talmud" geschrieben. Also wenn Sie wissen wollen, was Jesus mit dem Talmud zu tun hat, besorgen Sie sich das Buch "Jesus im Talmud" von Dr. Schäfer.

Peter Schäfer ist der Vorsitzende für Jüdische Forschung an der Princeton Universität. In seinem Buch "Jesus im Talmud" dokumentiert und analysiert er jede Stelle, an der Jesus auf den Seiten des Talmud erwähnt wird.

Pastor Anderson: Bedenken Sie, dass der Talmud hunderte Jahre nach dem Leben Christi verfasst wurde, sodass sich darin Bezüge zu Jesus befinden und es sind hasserfüllte, blasphemische Bezüge.

Gemäß dem Talmud war Jesus das Ergebnis von Ehebruch: Der Bastard von Maria und einem römischen Soldaten namens Pantera. Er verbrachte seine Jugend in Ägypten, wo er schwarze Magie, Götzenverehrung und Hexerei erlernte.

Texe Marrs: Jesus war der Sohn einer Hure. Maria war eine Hure. Sie hatte mit vielen Männern Geschlechtsverkehr. Der Vater war ein römischer Centurio.

Der Talmud beschmutzt den Herren Jesus weiter, indem er ihn einen Narren nennt und mit Bösewichten aus dem Alten Testament wie Balaam, Ahitofel, Doeg und Gehasi vergleicht.

Pastor Anderson: Spricht der Talmud davon, dass die Juden Jesus töten?

Rabbi Mann: Vage, aber Maimonides glaubte, dass die Juden ihn töteten – dass die Juden ihn hinrichteten wegen einige seiner Lehren und so weiter.

Pastor Anderson: Glauben Sie, dass die Juden Jesus töteten?

Rabbi Mann: Es ist möglich, dass die Juden Jesus tatsächlich töteten. Nehmen wir einmal an, sie taten es. Vielleicht hatte er verdient, zu sterben. Vielleicht war er ein Unruhestifter. Gehen wir einmal davon aus, dass wir es taten. Dann haben wir halt jemanden getötet.

Pastor Anderson: Der Talmud höhnt tatsächlich über den frühen Tod Jesu. An der Stelle heißt es "Hörtest du, wie alt Balaam wurde? Er antwortete, Verfluchte und hinterlistige Menschen mögen nicht die Hälfte ihrer Tage erleben. So wurde er 33 oder 34 Jahre alt." Sie sagen, "Moment, diese Stelle erwähnt Balaam, nicht Jesus", aber schauen Sie sich die Fußnote unten an: "Balaam wird im Talmud oft als eine Art von Jesus benutzt." Nicht nur das; in der Jüdischen Enzyklopädie, Band 2, Seite 469, steht unter Balaam, "Balaam – gegeben an Jesus in San Hedrin 106b und Gittin 57a".

Peter Schäfer behauptet in seinem Buch "Jesus im Talmud", dass es keinen Zweifel daran geben kann, dass sich die Geschichte der Exekution im Talmud auf Jesus bezieht. Tatsächlich heißt es im Buch, "Wir müssen uns keineswegs schämen, denn wir richteten einen Gotteslästerer und Götzenanbeter hin. Jesus verdiente den Tod und bekam, was er verdiente."

An anderer Stelle im Buch heißt es, "Er war ein Gotteslästerener und Götzenanbeter und obwohl es den Römern vermutlich völlig egal war, bestanden wir darauf, dass er bekomme, was er verdient. Wir überzeugten sogar den Römischen Statthalter (oder genauer: zwangen ihn, zu akzeptieren), dass dieser Ketzer und Betrüger hingerichtet werden müsse – und wir sind stolz darauf."

Schäfer schrieb in einem Artikel, der im Publishers Weekly erschien, zu seinem neuen Buch "Ich will dem jüdisch-christlichen Dialog gewiss nicht schaden. Aber Dialog erfordert Ehrlichkeit und ich versuche, ehrlich zu sein."

Texe Marrs: Es gibt heute messianische Juden, die den Talmud nehmen und ihn christlich machen wollen. Wie kann man ein verdammungswürdiges Buch nehmen und christlich machen? All diese Lügen über Jesus stehen genau dort drin.

Rabbi Abrami: Die Kirchenväter beschuldigten die Juden für den Tod Jesu und das ist das Werk von Paulus. Es war das Werk von Paulus in den Briefen an die Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 14 und 15: "Denn ihr seid Nachfolger geworden, liebe Brüder, der Gemeinden Gottes in Judäa in Christo Jesu, weil ihr ebendasselbe erlitten habt von euren Blutsfreunden, was jene von den Juden, welche auch den HERRN Jesus getötet haben ..."

Pastor Anderson: Nun, was steht da?

Rabbi Abrami: Das hat leider den Geist von Generationen von Christen vergiftet. Wussten Sie das?

Pastor Anderson: Also 1 Thessalonischer, 2...

Rabbi Abrami: Das ist Paulus! Bis heute glauben 26% aller Amerikaner, dass die Juden für den Tod Jesu verantwortlich waren.

Texe Marrs: Als Mel Gibson seinen Film "Die Passion Jesu Christi" veröffentlichte, sagten sie, "Oh, er ist ein Anti-Semit! Was für ein schrecklicher Mensch! Er sagt, die Juden töteten Jesus!" Nun, das sagt auch die Bibel.

Rabbi Abrami: Als der Film "Die Passion Jesu Christi" gezeigt wurde, stieg der Anteil von 26% auf 36%, weil Menschen so leichtgläubig sind. Der Film stellt die Juden als bösartiges Volk dar, was Unfug ist!

Pastor Anderson: Die Juden nennen das "den Mythos, dass die Juden Jesus töteten". Lassen Sie mich etwas erklären: Dass die Juden Jesus töteten ist kein Mythos. Es steht in der Bibel.

Rabbi Abrami: Christen glaubten es und glauben es noch heute. Sie glauben es noch heute! Es wurde ihnen eingetrichtert. Sie machten alle Juden dafür verantwortlich, obwohl die meisten Juden gar nicht dort waren.

Pastor Anderson: In der Apostelgeschichte 3.13 heißt es:

"Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verklärt, welchen ihr überantwortet und verleugnet habt vor Pilatus, da der urteilte, ihn loszulassen."

Pastor Anderson: Dort predigt er vor tausenden von Juden und sagt:

"Nun, liebe Brüder, ich weiß, daß ihr's durch Unwissenheit getan habt wie auch eure Obersten."

Pastor Anderson: Moment mal. Ich dachte, es wären nur die Obersten gewesen? Nein, er sagte, "Ihr habt es getan wie auch eure Obersten". Das heißt, es waren nicht nur die Obersten, es war auch das Volk. Wenn wir die biblischen Berichte lesen, schrien die Menschen, eine Menge von tausenden und abertausenden von Juden schrien "Kreuzigt ihn!" Und er sagte "Soll ich euren König kreuzigen?" "Wir haben keinen König außer Cäsar." "Ich bin frei vom Blute dieses gerechten Mannes", sagte der römische Pilatus. "Sein Blut liegt auf uns und auf unseren Kindern!" Das sagten sie.

Texe Marrs: Hier drin wird behauptet, dass Jesus den Judaismus beschmutzte und als Strafe für seine Verbrechen jetzt in der Hölle in glühend heißen Exkrementen schmort und für immer dort bleibe.

Pastor Coleman: Sie hassen Jesus Christus. Sie hassen den Namen. Ich glaube, das liegt daran, dass sie Kinder des Teufels sind, nicht Kinder Gottes. Der Teufel deshalb – bedenken Sie, welchen Hass er auf Christus hat, also was glauben Sie, was seine Kinder haben?

Texe Marrs: Der durchschnittliche Jude glaubt, dass das Alte Testament ein wunderbares Buch von Mythen und Geschichten ist, die eine wertvolle Bedeutung haben, aber dass man das Alte Testament nur verstehen kann, wenn man den Talmud und die Kabbala studiert.

Pastor Anderson: Die Juden hören ab Genesis, Kapitel 1 auf an die Thora zu glauben.

Rabbi Wiener: Ich glaube, dass die Schöpfung ein Entwurf ist, der unendlich ist. Die Evolution ist Teil des Prozesses und der Anfang ist für mich ... wissen Sie, es gibt Leute, die über den Urknall sprechen. Ich habe keinen Disput mit ihnen.

Pastor Anderson: Also nehmen den Anfang von Genesis mit dem Garten von Eden und der Schlange ... Sie nehmen es also nicht wörtlich?

Rabbi Wiener: Nein, für mich sind das Parabeln.

Pastor Anderson: Wenn man sich die bedeutendsten Lehren aus den Büchern von Moses anschaut, Genesis bis Deuteronomium, dann glauben die Juden an keine davon so richtig. Die Beschneidung, das weiß ich, ist ein großer Teil davon ...

Oberhaupt Schesnol: Autsch!

Pastor Anderson: Es ist meines Wissens ein wichtiger Teil des Judaismus. Stimmt das?

Oberhaupt Schesnol: Das stimmt.

Rabbi Wiener: Wenn ein Erwachsener zu mir kommt und nicht beschnitten ist, dann ist die Sache ganz einfach. Man nimmt eine Nadel und piekt einfach den P****, sodass ein Tropfen Blut herauskommt und das reicht.

Pastor Anderson: Es ist also eher symbolisch?

Rabbi Wiener: Richtig.

Oberhaupt Schesnol: Um den Willen zu zeigen, Teil dieses Bundes zu werden.

Pastor Anderson: Sie entfernen also nicht die gesamte Vorhaut? Sie machen eher eine symbolische ...

Oberhaupt Schesnol: Ganz genau.

Pastor Anderson: Nun, in der Thora war Abraham 99, als er beschnitten wurde und sein Sohn Ishmael war 13, aber heute beschneidet man nicht mehr?

Oberhaupt Schesnol: Sie beschneiden nicht mehr.

Pastor Anderson: Wir als Christen des Neuen Testaments nehmen keine Beschneidungen vor, aber die Juden sagen, dass sie noch immer dem Gesetz von Moses folgen. Also wenn sie es tatsächlich befolgten, müssten sie die Vorhaut dieses erwachsenen Konvertiten entfernen und ihn beschneiden. Das ist, was die Thora lehrt.

Pastor Berzins: Ich habe es so oft gehört, "Oh, die Juden glauben nur an das Alte Testament. Sie glauben alles, woran wir glauben, nur ohne Jesus" und das ist eine Lüge. Sie glauben Gott nicht. Sie glauben Jesus Christus nicht. Sie glauben dem Alten Testament nicht und sie glauben dem Neuen Testament nicht. Sie glauben nichts davon.

Rabbi Wiener: Und wie wird bestimmt, was gut und schlecht ist? Das nennt man "Zivilisation". Menschen versammeln sich und bestimmen "Du sollst nicht stehlen". Die Zivilisation sagt also "Das ist schlecht". So wird Gutes ermessen. Wenn man aus einer Gesellschaft stammt, in der Stehlen als gut gilt, dann unterscheidet diese Zivilisation Gut und Schlecht so. Wenn man nicht stiehlt, ist man schlecht. Wenn man stiehlt, ist man gut.

Pastor Anderson: Gibt es ein absolutes Richtig und Falsch, wo Stehlen immer falsch ist, weil Gott es sagt?

Rabbi Wiener: Meiner Meinung nach gibt es kein Absolut.

Pastor Romero: In Johannes 5.46-47 heißt es:

"Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben. So ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?"

Pastor Romero: Jesus Christus sagt den Juden an dem Tag, dass sie Moses nicht glauben. Ihre ganze Behauptung war, dass sie Moses glauben und sie glauben ihm nicht, aber er erklärt hier, dass man, wenn man ihm nicht glaubt, auch Moses nicht glaubt.

Rabbi Wiener: Wir praktizieren unterschiedlich. Wir glauben unterschiedlich und vielleicht ist unser Ansatz unterschiedlich, aber das Ziel ist gleich. Wir versuchen Gott zu erreichen und das ist das ganze Ziel.

Pastor Anderson: Sie glauben also, dass alle Religionen das gleiche Ziel verfolgen und nur unterschiedliche Wege dahin nehmen?

Rabbi Wiener: Ganz genau. Und unterschiedliche Ansätze und ein unterschiedliches Verständnis davon, wie sie dahin kommen, aber das macht eine Religion nicht besser als die andere. Es gibt nicht den einen Pfad zu Gott. Es gibt nicht das eine Verständnis von Gott. Um Gott zu verstehen, müssen wir einander verstehen. Wir müssen uns selbst verstehen.

Rabbi Abrami: Es gibt keine übertragbare Erlösung. Man tut, was richtig ist, und erlöst sich in jedem Moment selbst. Gott ist nicht im Himmel. Wenn jemand mir erzählen will, dass eine Seele im Himmel ist ... Was wissen sie von Seelen, den spirituellen Seelen von Menschen im Himmel? Das sind Kindergeschichten. Kindern muss man es so erklären. "Warum kam Opa heute nicht nach Hause?" "Ach, er ist jetzt im Himmel."

Pastor Anderson: Was ist mit der Hölle? Ist die Hölle auch Teil des Judaismus oder nicht? Als ein Ort glühend heißer Strafe ...

Rabbi Abrami: Ich war in der Hölle. Was wir Hölle nennen, ist das Tal von Hinnom.

Pastor Anderson: Tophet auch, oder?

Rabbi Abrami: Es gibt einen Ort direkt außerhalb Jerusalems, das "Tal der Söhne von Hinnom" genannt wird. Es ist ein Ort, an dem Heiden Menschenopfer erbrachten, und durch eine Übertragung stellten sie sich vor, dass es irgendwo im Universum einen ähnlichen Orte gebe, an den verdorbene Menschen gingen.

Pastor Anderson: Sie glauben also nicht, dass das Alte Testament von einer buchstäblichen Hölle spricht?

Rabbi Abrami: Nein.

Pastor Anderson: Okay, alles klar.

Rabbi Wiener: Viele Menschen werden Ihnen sagen, in der Bibel steht, dass man ein schlechtes Leben hat oder in die Unterwelt kommt, wenn man etwas nicht tut.

Pastor Anderson: Die Hölle.

Rabbi Wiener: Genau. Wir unterschreiben das sowieso nicht, aber mein Gefühl ist ein anderes.

Pastor Anderson: Wenn die Juden nicht an die Schöpfungsgeschichte aus Genesis 1 glauben, dann glauben sie nicht wörtlich an die Geschichte von Adam und Eva, sie glauben nicht an Noah, sie glauben nicht an den Turm von Babel, sie verhöhnen diese Geschichten, sie glauben nicht an die Beschneidung Erwachsener, sie glauben nicht an Tieropfer, an welche Stelle der Thora glauben sie denn? Es ist angeblich ihr bedeutendstes Buch, aber wenn man sich die einzelnen Lehren anschaut, glauben sie keine davon wörtlich.

Pastor Anderson: Heute gibt es viele evangelikale Christen in Amerika, die sehr pro-israelisch sind.

Rabbi Mann: Sehr viele.

Pastor Anderson: Christen sind wirklich eifrig in ihrer Unterstützung Israels. War das im Lauf der Geschichte immer so?

Oberhaupt Schesnol: Oh, Gott, nein.

Pastor Anderson: Oder ist das ein neues Phänomen?

Oberhaupt Schesnol: Nein, das war im Lauf der Geschichte nicht immer so.

Rabbi Mann: Die Christenheit war im Grund antisemitisch. Das Phänomen der christlichen Zionisten ist relativ jung. Sie bleiben dabei, dass die Juden Gottes auserwähltes Volk sind und immer Gottes auserwähltes Volk bleiben werden. Sie nutzen den Begriff "Der Augapfel Gottes".

Pastor Anderson: Und das ist ein eher junges Phänomen?

Rabbi Mann: Ja, ich würde sagen, einige hundert Jahre, soweit ich weiß. Das geht nicht bis zum Anfang zurück.

Rabbi Abrami: Ersatz-Theologie hat im Christentum eine sehr wichtige Rolle gespielt.

Fernseh-Prediger 1: Was ist Ersatz-Theologie?

Hal Lindsey: Ersatz-Theologie ist Wurzel und Zweig des christlichen Antisemitismus.

Fernseh-Prediger 2: Es ist wie ein Virus in der Kirche.

Fernseh-Prediger 3: Die Aussage lautet im Grunde, dass die Kirche Israel überflüssig gemacht hat und diese Theologie, die dem jüdischen Volk sein Land abspricht und es mit der Kirche ersetzt, dem neuen und wahrhaftig spirituellem Israel, ist extrem gefährlich, denn darin liegt meiner Meinung nach die hauptsächliche Wurzel des Antisemitismus.

Rabbi Abrami: Viele Theologen haben über Jahrhunderte hinweg die Ersatz-Theologie gepredigt.

Pastor Anderson: Können Sie einige nennen, die das gepredigt haben?

Rabbi Abrami: Ich habe hier alles über John Chrysostom. Er ist der Chef-Antisemit der Kirche.

John Chrysostom: "Die Synagoge ist schlimmer als ein Hurenhaus ... sie ist die Stätte der Schurken und Einkehr wilder Tiere ... Der Tempel von Dämonen, die sich Götzen-Kulten verschrieben haben ... Die Zuflucht von Lüstlingen und die Höhle des Teufels. Sie ist eine kriminelle Versammlung von Juden ... Ein Ort, um die Mörder Christi kennenzulernen ... Eine Stätte von Dieben, eine Wohnung der Schuld, Zuflucht von Teufeln, ein Strom und Abgrund des Verderbens. Ich würde das gleiche über ihre Seelen sagen."

Rabbi Abrami: Sie haben Juden dämonisiert. Das herrscht noch heute in vielen Menschen vor.

Pastor Anderson: In der Geschichte haben Christen die Juden nicht als Gottes auserwähltes Volk betrachtet. Sie haben sie als Volk betrachtet, das Christus ablehnt und deshalb von Gott verstoßen wurden. Das letzte Buch beispielsweise, das Martin Luther vor seinem Tod geschrieben hat, hieß "Von den Juden und ihren Lügen" und in diesem Buch führt er allerlei biblische Argumente an, warum die Juden nicht Gottes auserwähltes Volk seien und bezichtigt sie blasphemischer Lehren im Talmud.

Texe Marrs: In seiner allerletzten Predigt predigte er über die Juden und sagte, dass Juden unseren Herren und Erlöser Jesus Christus hassten und mit ihrem listigen Verhalten allerlei Tricks erschufen, um uns zu täuschen. Er wurde so wütend, dass er sagte, wir sollten all ihre Exemplare des Talmuds verbrennen. Er war sehr wütend auf den Talmud. Natürlich betrachten ihn die Juden heute als Antisemiten.

Rabbi Abrami: St. Augustinus war nicht besser.

Pastor Anderson: Er war auch antisemitisch?

Rabbi Abrami: Das stimmt. Er war sehr abwertend. All das ist purer Hass.

Pastor Anderson: Egal, ob man sich John Chrysostom, St. Augustinus, Petrus Venerabilis, Martin Luther, John Calvin anhört, es sind alles Väter der Kirche. Es sind protestantische Führer in der Geschichte. Sie alle behaupten das gleiche über die Juden: dass sie die Synagogen Satans seien, das es eine falsche Religion sei. Die Lehre, dass die Juden noch immer Gottes auserwähltes Volk sind, ist eine jüngere Lehre.

Texe Marrs: Wissen Sie, vor dem späten 19. Jahrhundert haben alle erkannt, wovon wir gerade sprechen, aber dann fing mit Dr. Cyrus Scofield etwas an, sich zu ändern.

Pastor Furse: C.I. Scofield war ein geschiedener Mann. Er hatte Alkoholprobleme. Er war ein Rechtsanwalt, der zum Prediger wurde. 1883 verließ er seine erste Frau Leontine Cerrè. Das ist ein Jahr NACHDEM er sein erstes Buch "Recht zerteilen das Wort der Wahrheit" veröffentlichte. 1882 schreibt er also sein erstes Buch "Recht zerteilen das Wort der Wahrheit" und 1883 verlässt er seine erste Frau, heiratet eine andere Frau und wird dann ein Pastor in Texas – sehr bekannt und sehr beliebt. Scofields aufgeteilte Bibel von vor der Jahrtausendwende wurde mit finanzieller Hilfe einiger bekannter Geschäftsleute herausgegeben, von denen einige fragwürdige religiöse Verstrickungen hatten.

Texe Marrs: Er hatte jüdische Gefolgsleute, die ihm zu einem Mitglied des Lotus Clubs machten, einer Art Geheimgesellschaft, und plötzlich hatte er viel Geld. Dieser korrupte Rechtsanwalt, der seine Frau verlassen hatte und wegen mehrfacher Vergehen als korrupter Verteidiger verurteilt worden war – aber Scofield bekam Geld und die Oxford-Gruppe aus England veröffentliche seine Bibel. Warum würden sie einen Rechtsverdreher nehmen und ihn zum Herausgeber einer Bibel machen? Und plötzlich hatten sie Millionen Dollar, um dafür Werbung zu machen. Mit so viel Geld wurde die Bibel ein Erfolg und besiegelte es für die Juden.

Pastor Anderson: Die Scofield-Bibel ist sehr pro-israelisch, sehr zionistisch und das Buch hatte mehr Einfluss auf eine ganze Generation junger Prediger als jedes andere Buch.

Pastor Jimenez: Ein weiterer Glaube, den viele Christen heute teilen, ein falscher Glaube, der in der Bibel nicht zu finden ist, ist der Glaube, dass wir Israel segnen sollten. Sie beziehen sich dabei auf das, was sie Abrahamischen Schwur nennen. Sie beziehen sich auf Genesis 12 und sie sagen, "Wir müssen Israel segnen, wenn wir Gottes Segen wollen, wir müssen sie segnen".

Genesis 12.1-3 ist die Schlüsselstelle, an der Gott Abraham anruft und segnet. Da heißt es: "Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“

Pastor Anderson: Gemäß dieser Textstelle legt Gott einen Schwur auf Abraham ab und sagt Abraham "Ich will DICH segnen". Das Wort "dich" steht im Singular. Er spricht zu Abraham. In Scofields Kommentaren zu Genesis 12 bezieht er die Segnung auf die zukünftige Nation Israel. Das lehrt die Bibel nicht. Viele evangelikale Christen nehmen ihre Lehre über Israel nicht aus dem Neuen Testament. Sie nehmen sie aus dem Kommentar der Scofield-Bibel. Wenn man sich diese Versprechen an Abraham im Alten Testament anschaut, muss man erkennen, was die Bibel in Galater, 3.16 lehrt, wo es heißt:

"Nun ist ja die Verheißung Abraham und seinem Samen zugesagt ..."

Pastor Jimenez: Wenn man hier aufhört, könnten alle Christen von heute oder Zionisten oder wer auch immer sagen "Seht! Das Versprechen galt Abraham und seinem Samen", aber der Vers geht weiter. Es heißt:

"Er spricht nicht: durch die Samen ... " ("die Samen", also Plural)

"Er spricht nicht: durch die Samen, als durch viele, sondern als durch einen: "durch deinen Samen", welcher ist Christus."

Pastor Anderson: Gemäß der Bibel wurden die Versprechen, die Abraham gegeben wurden, an Abraham und an Christus gegeben und in der Bibel heißt es in Vers 29:

"Seid ihr aber Christi, so seid ihr ja Abrahams Same und nach der Verheißung Erben."

Pastor Anderson: Gemäß der Bibel sind wir als Christen, egal ob wir jüdische Christen oder Heidenchristen sind, die Erben der Versprechen, die Abraham gegeben wurden. Die, die heute im Mittleren Osten in der Nation Israel leben, sind nicht Christi. 99% von ihnen glauben nicht an Jesus Christus. Daher sind sie nicht der Same Abrahams. Daher gilt Genesis 12.1-3 nicht für sie.

Pastor Furse: Die Menschen sagen "Nun, wir müssen Israel unterstützen, wenn wir Gottes Segen auf uns wollen, wenn wir Gottes Sogen auf unserer Kirche wollen, wenn wir Gottes Segen auf unserer Nation wollen, wir müssen ein physikalisches Israel unterstützen". Nun, wenn man die letzten 66 oder 67 Jahre amerikanischer Geschichte betrachtet, findet man da den Segen Gottes auf den Vereinigten Staaten? Hatten Frauen in den 1940ern das Recht auf Abtreibung? Nein, das kam später. Wie hoch war die Staatsverschuldung 1940 gegenüber heute? Wie sah die Nation aus im Gegensatz zu heute? Ich lasse mich nicht überzeugen, dass wir den Segen Gottes auf den Vereinigten Staaten haben, weil ein "Versprechen" eine physikalische Gruppe von Menschen irgendwo zu unterstützen mit dem Segen Gottes verbunden ist. Pastor Anderson: Nicht nur das, denn wenn man sich die Geschichte der Juden in den letzten 2000 Jahren anschaut; waren sie gesegnet von Gott? Nein, sie erlebten Verfolgung und Hass in jedem Land, in dem sie waren. Dieses Buch hier hat eine Liste all der Länder, in denen Juden in den letzten 1000 Jahren vertrieben wurden und wenn man sich diese riesige Liste anschaut, muss man sich fragen, "Warum wurden sie so sehr gehasst und verfolgt, wo immer sie lebten? Die Antwort lautet, wegen ihrer Blasphemie aus Sicht der Christen und auf Grund ihres rücksichtslosen Kreditwesens.

Im späten 19. Jahrhundert wurde die Judenverfolgung in Russland und anderswo noch schlimmer und viele Juden glaubten, dass die einzige Hoffnung für eine blühende Zukunft in einem eigenen Staat liegt. Dieser Glaube wurde als "Zionismus" bekannt.

Rabbi Abrami: Der jüdische Staat war die Realisierung des großen Projekts von Theodor Hertzl.

Pastor Anderson: Theodor Hertzl?

Rabbi Wiener: Er war der Gründer des Zionismus.

Rabbi Mann: Er entwickelte den Gedanken, dass die Ursache des Antisemitismus darin liegt, dass die Juden keinen eigenen Staat haben.

Rabbi Abrami: Und er schrieb ein kleines Buch "Der Judenstaat" und sagte, dass die einzige Möglichkeit, das jüdische Volk in Zukunft zu schützen, darin liegt, dass die Juden Europa verlassen und sich in ihrem Heimatland niederlassen, dem Land Israel. Dieses Buch wurde die Bibel des Zionismus.

Rabbi Wiener: Der Zionismus begründete eine Hoffnung auf Wiedergeburt. Es fing mit dem Ersten Weltkrieg an – der Balfour-Deklaration.

Rabbi Mann: Die Balfour-Deklaration war entscheidend. Sie war mehr als ein Brief an einen Freund.

Pastor Anderson: Es war also ein bedeutendes Dokument...

Rabbi Mann: … hinsichtlich der britischen Haltung.

Pastor Anderson: Die Balfour-Deklaration war also ein Brief von Lord Balfour ...

Rabbi Abrami: ... an Lord Rothschild.

Pastor Anderson: Im Ersten Weltkrieg war die Türkei ein Verbündeter Deutschlands, das auf der Verliererseite stand und so wurde das Türkisch-Osmanische Reich aufgelöst. Weil das Türkische Reich nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöst wurde, schrieb der britische Lord Balfour eine Deklaration, die forderte, dass es ein Heimatland für die Juden werden soll.

Rabbi Abrami: Ja, das war der Anfang einer großen Einwanderung – zehntausende Juden, hauptsächlich aus Osteuropa, siedelten sich in Israel an.

Pastor Anderson: Die Balfour-Deklaration war ein Brief an Lord Rothschild. Um also die Balfour-Deklaration zu verstehen, muss man wissen, wer Rothschild war.

Mayer Amschel Rothschild: Geld ist Macht! Geld ist das einzige Mittel, mit dem sich die Juden verteidigen können.

Mayer Amschel Bauer, 1744 in Frankfurt am Main geboren, war ein Kreditgeber und Goldschmied an der Jüdischen Straße. Sein Geschäft hatte vorn ein Schild mit einem roten Sechsstern. Irgendwann änderte er seinen Namen zu "Rothschild" nach dem roten Schild an seinem Geschäft.

Rothschild lernte rasch, dass es lohnenswerter war, Geld an Regierungen und Könige zu leihen als an Privatleute. Diese Kredite waren nicht nur größer, sondern auch durch die Steuern des Landes abgesichert. Mayer Rothschild hatte fünf Söhne, die er in der Bankierskunst ausbildete und in die großen Hauptstädte Europas sandte, um Filialen des Familienunternehmens zu eröffnen.

Mayer Amschel Rothschild: Ihr seid fünf Brüder. Ich will, dass ihr alle eine Bank in verschiedenen Ländern aufbaut – einer von euch in Paris, einer in Wien, einer in London – wählt die wichtigsten Zentren, damit ihr, wenn beispielsweise Geld von hier nach London geschickt wird, euer Leben und Gold nicht riskieren müsst. Amschel hier in Frankfurt schickt einfach einen Brief an Nathan in London, in dem steht, "Zahle so und so viel" und das wird durch Kredite von London nach Frankfurt aufgewogen. Versteht ihr?

Die fünf Söhne: Ja, Vater.

Mayer Amschel Rothschild: In eurem Leben wird es viele Kriege in Europa geben und Nationen, die Geld versenden wollen, werden zu den Rothschilds kommen, weil es so sicher ist. Eure fünf Bankhäuser werden sich über Europa erstrecken, aber ihr seid ein Unternehmen, eine Familie: Die Rothschilds, die immer zusammenarbeiten. Das wird eure Stärke sein.

Als Mayer Amschel Rothschild 1812 starb, hinterließ er ein Testament, in dem er seine Söhne anwies, wie das Haus von Rothschild arbeiten solle.

- Alle Schlüsselpositionen im Haus von Rothschild sollten von Familienmitgliedern besetzt werden.
- Die Familie sollte untereinander zwischen ersten und zweiten Cousins und Cousinen heiraten und so das Vermögen erhalten.
- Die Erben Rothschilds sollten ihr genaues Vermögen auf keinen Fall offenbaren.

Die ganze Familie war von einem unermüdlichen Geschäftssinn getrieben und gewann so Vermögen und Einfluss. Sie finanzierten im Stillen beide Seiten in verschiedenen europäischen Kriegen und prägten das europäische Bankwesen. Mitte des 19. Jahrhunderts waren sie zur reichsten Familie der Welt geworden.

Texe Marrs: Rothschild half bei der Gründung Israels und war immer ein Unterstützer Israels. Was Rothschild will, bekommt er auch. Manche glauben, dass er der reichste Mann der Erde ist und ich habe wenig Zweifel daran.

Obwohl die Balfour-Deklaration 1917 an Lord Rothschild gegeben wurde, dauerte es bis 1947, bis der Plan eines jüdischen Staats umgesetzt wurde. Nach den Grauen des Zweiten Weltkriegs unterstütze auch die öffentliche Meinung die Schaffung eines jüdischen Staats in Palästina.

Pastor Anderson: 1947 erklärten die Vereinten Nationen, dass es zwei Staaten in Palästina geben werde, einen jüdischen Staat und einen palästinensischen Staat.

US-Botschafter: Die Delegation der Vereinigten Staaten unterstützt das Grundprinzip der einstimmigen Empfehlung der Vereinten Nationen, die eine Aufteilung und Immigration vorsehen.

Sprecher: Später unterstützte Russland die Empfehlung der Vereinigten Staaten zur Aufteilung, während die arabischen Staaten Vergeltung androhten, als die Zukunft des Heiligen Lands in der Waagschale lag.

Texe Marrs: Aber Israel wurde der erste Staat und ließ nie zu, dass Palästina auch ein Staat wurde, also sorgten sie dafür, dass der Plan der Vereinten Nationen niemals umgesetzt wurde.

Am 14. Mai 1948 erklärte David Ben-Gurion, Vorsitzender der Zionistischen Organisation, die "Gründung des Jüdischen Staats im Land Israel".

Sprecher: Im Mai 1948 wurde ein neuer jüdischer Staat "Israel" nach einem blutigen Kampf geboren. Jüdische Truppen vertrieben die Arabischen Streitkräfte aus der Stadt Haifa im ersten in einer Reihe von Kämpfen, die jahrelang nachwirkten. Die neue Regierung unter Vorsitz von David Ben-Gurion wird in Tel Aviv eingesetzt. Zum ersten Mal seit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. durch die römische Legion ist das jüdische Volk wieder eine eigene Nation.

Pastor Jimenez: Heute glauben viele Christen, dass Gott die Nation Israel zurückbrachte und Gott dieses wunderbare Werk schaffte, aber war es wirklich Gottes Wille, das jüdische Volk zurück nach Israel zu bringen oder war es der Wille der Vereinten Nationen?

Pastor Anderson: In der Bibel heißt es in Hebräer 4 eindeutig, als sie mit Moses ins gelobte Land kamen, "Und die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen um des Unglaubens willen ..." Dann, 40 Jahre später, durften ihre Kinder, die an den Herren glaubten, das gelobte Land betreten. Später dann huldigten sie anderer Götter und was tat Gott? Er entfernte sie aus dem gelobten Land. Sie gingen 70 Jahre lang nach Babylon. Nachdem sie es bereuten und ihrer falschen Götter abschworen, wurden sie zurück ins gelobte Land gebracht. Dann, als sie Jesus Christus ablehnten, wurden sie erneut aus dem gelobten Land vertrieben und 1947 dann, als sie an den Herren Jesus Christus glaubten, brachte Gott sie zurück ins gelobte Land. Ist es so gewesen? Nein!

Pastor Coleman: Glaubten sie an Christus? Christen da draußen, stellt euch diese Frage: Gab es in Israel eine Wiederbelebung? Akzeptierten die Menschen Jesus als ihren Messias? Die Antwort lautet Nein. Daher war es nicht Gott, der Israel zurückbrachte, weil sie an ihn glaubten. Er sagte, er würde sie verstreuen, wenn sie seinen Worten nicht folgten und das tat er. Er sagte, er würde sie zurückbringen, wenn sie sich ihm zuwenden. Sie wandten sich ihm nicht zu.

Pastor Anderson: Wenn es also nicht der Herr war, der sie zurückbrachte, wer war es dann? Es war der Geist des Antichristen, der sie zurück ins gelobte Land brachte. Es waren die Vereinten Nationen, die sie zurück ins gelobte Land brachten.

Sprecher: So wurde Geschichte geschrieben und der jüdische Staat Israel war geboren. Aus dem Konflikt gezeugt und gewaltsam entwöhnt ist Israel aufgeblüht und zu einer bedeutenden und konstruktiven Stimme in der Welt geworden. Seine Flagge wurde zu einem Symbol der Hoffnung in einer aufgewühlten Welt.

Pastor Anderson: Der Davidstern. Woher kommt das Symbol?

Rabbi Abrami: Wird das in der Bibel nie ausdrücklich erwähnt?

Rabbi Wiener: Steht es im Talmud?

Oberhaupt Schesnol: Nein.

Pastor Anderson: Gibt es in der Bibel eine Stelle darüber oder nicht?

Rabbi Wiener: Nein.

Pastor Anderson: Sie sind sich also nicht sicher, woher das Symbol stammt?

Rabbi Wiener: Nein.

Rabbi Mann: Keine Ahnung!

Pastor Anderson: Es weiß also niemand, hm?

Rabbi Mann: Ich weiß es nicht.

Pastor Anderson: Denn ich weiß, dass es Davidstern genannt wird. Hat es etwas mit David zu tun?

Rabbi Mann: Nein, ich glaube nicht.

Rabbi Abrami: Es muss eine Verbindung geben. Ich weiß nicht mehr genau, welche.

Pastor Anderson: Ich glaube, was sie "Davidstern" nennen, ist tatsächlich der Stern von Remphan, denn in der Bibel heißt es, wenn sie anderen Göttern huldigten, trugen sie das Symbol des Sterns von ihrem Gott Remphan.

Texe Marrs: Ihr lehnt den Gott der Bibel ab. Ihr übernahmt den Stern (den sechszackigen Stern) eures Gottes namens Remphan oder Chiun. All dies waren Namen für Moloch, den großen Baal, den großen Feuergott, der der Teufel ist.

Paul Wittenberger: Beelzebub.

Texe Marrs: Das stimmt. Beelzebub. Und sie waren schockiert. Nun, wer ist dieser Sternengott? Wenn sie nur das Alte Testament lesen würden, wüssten sie es. In Amos sagt Gott, sie hätten den Stern übernommen und ihn damit wütend gemacht und sie hätten ihre eigenen Kinder dem Sternengott geopfert durch die Feuer. Sie hätten ihre eigenen Kinder geopfert. Die Juden, für den Sternengott.

Pastor Anderson: Als sie dem falschen Gott huldigten trugen sie den Stern von Remphan als Symbol. In der Bibel ist vom Davidstern nie die Rede, wohl aber vom Stern des falschen Gotts Remphan und so wissen wir heute, dass sie nicht dem wahren Gott huldigen. Denn in der Bibel heißt es, "Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater." Wenn die Juden nicht an den Sohn glauben, so haben sie laut Bibel auch den Vater nicht. Wen haben sie denn dann? Jemand anderen. Einen falschen Gott. Daher huldigten sie nicht dem gleichen Gott wie wir. Manche sagen "Oh, die huldigen Gott, dem Vater, sie erkennen nur Jesus nicht als Messias an", aber die Bibel sagt, es sei unmöglich, dem Vater zu huldigen, wenn man den Sohn nicht anerkenne.

Texe Marrs: Wenn wir auf die Freimaurer-Loge zurückkommen; deren Symbol ist ein G. Man schaut sich den Stern auf dem Kompass an und es ist ein stilisierter Davidstern. Tatsächlich gibt es den ganzen Davidstern in vielen Freimaurer-Tempeln. Warum ist das so? Freimaurerei ist ein Studium des Judaismus und der Kabbala.

Die Jewish-Tribune-Zeitung behauptete am 28. Oktober 1927, "Freimaurerei basiert auf dem Judaismus. Wenn man die Lehren des Judaismus von Freimauer-Ritualen entfernt, was bleibt noch?"

Texe Marrs: Albert Pike schrieb in seinem Buch "Morals and Dogma", dass die Kabbala die eigentliche Grundlage ist. Ohne die Kabbala gäbe es nicht die 33 Rituale der Freimaurer-Loge. Aber der Gott, den sie anbeten, der große Architekt, ist Moloch, der Sternengott. Wenn mir jemand sagen will, dass die Juden nicht von Jesus selbst verflucht wurden ... dort ist es.

Pastor Jimenez: Johannes 8.37 ist interessant denn dort sagt Jesus folgendes: "Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid ... " Er erkennt also an, dass sie die biologischen Nachkommen Abrahams sind. Er sagt, "Ich weiß wohl, daß ihr Abrahams Samen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn meine Rede fängt nicht bei euch. Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke." Das ist interessant, denn in Vers 37 erkennt er an, dass sie Abrahams Same sind, die biologischen Nachkommen Abrahams, aber dann in Vers 39 stellt er sich selbst in Frage und sagt, "Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke" und er sagt im Prinzip, dass sie nicht Abrahams Kinder sind, weil er, wie schon erwähnt, später an der Textstelle sagt "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel ..." Es ist also interessant, dass Jesus selbst sagt, dass man biologischer Nachkomme Abrahams sein kann, der Same Abrahams sein kann, und er einen trotzdem nicht als Kind Abrahams betrachte.

Rabbi Abrami: Es gibt eine weitere Stelle im Johannes-Evangelium. Johannes Kapitel 8, Vers 44, wo er sagt, die Juden seien die Söhne des Teufels. So etwas predigte er.

Pastor Jimenez: Jesus lehrte selbst "Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben." Gemäß des Herren Jesus Christus sind sie ihres Vaters, des Teufels. Jesus glaubte also, dass sie Abraham nicht folgten, dass sie Moses nicht folgten, dass sie den Propheten nicht folgten, dass sie Gott nicht folgten. Er sagte, sie folgten ihrem Vater, dem Teufel.

Texe Marrs: In der Offenbarung 1 und 2 gibt es interessante Verse, in denen es um die geht, die sagen, sie seien Juden, es aber nicht sind, sondern die Synagoge Satans.

Pastor Anderson: Es ist nicht schwer, herauszufinden, wer mit "Synagoge Satans" gemeint war, denn es gibt nur eine Religion, die Synagogen nutzt. Der Judaismus. Es ist nicht schwer, herauszufinden, wer sie sind, wenn in der Bibel steht, sie behaupteten, Juden zu sein, seien es aber nicht. Nicht jeder auf der Welt läuft herum und sagt "Ich bin Jude". Nur die, die Judaismus praktizieren, sagen, dass sie Juden sind. Sie sagen, "Nun, Pastor Anderson, sie behaupten, dass sie Juden sind und das sind sie auch". Nein, denn in Römer 2.28 heißt es "Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht; sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott." In der Bibel steht "Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geiste dienen und rühmen uns von Christo Jesu und verlassen uns nicht auf Fleisch ..." In Gottes Augen sind sie keine Juden, sie sind die Synagoge Satans. In der Bibel steht in der Offenbarung 3.9 "Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe." Warum sollte Gott sie aus der Synagoge Satans schaffen, um zu wissen, dass Gott die Kirche von Philadelphia liebt? Weil die Juden glauben, dass Gott nur sie liebe. Sie glauben nicht, dass Gott die Nichtjuden von Philadelphia liebt und deshalb sagte Gott "Ich mache sie aus der Synagoge Satans, damit sie wissen, dass ich dich geliebt habe". Gott liebt die Kinder der Welt. Rot und gelb, schwarz und weiß, sie sind wertvoll aus seiner Sicht. In 1. Johannes, 2.22 gibt uns die Bibel eine Definition vom Antichristen.

"Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet."

Pastor Anderson: Um zu glauben, dass Jesus nicht der Christus ist, muss man glauben, dass es einen Christ gibt, der nicht Jesus ist.

Pastor Jimenez: Johannes 4 erklärt, dass das Wort "Messias" "Christus" bedeute. Die Frau am Brunnen sagte, " Ich weiß, daß der Messias kommt, der da Christus heißt", also wissen wir, dass die Definition des Wortes "Christus" "Messias" ist. Wenn also in 1. Johannes, 2.22 steht, "Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß Jesus der Christus sei?" dann bedeutet das, "Wer ist ein Lügner, wenn nicht, der da leugnet, daß Jesus der Messias sei? " Welche Gruppe von Menschen glaubt, dass es einen Messias gibt, aber glaubt nicht, dass Jesus der Messias war? Das sind wieder die Juden.

Pastor Anderson: Schauen wir, ob ich es richtig beschreiben kann. Die jüdische Überzeugung hinsichtlich Jesu ist im Grunde ... Sie glauben offensichtlich nicht, dass er der Messias war, aber glauben Sie, dass er nur ein weiterer in einer langen Kette falscher Messiasse war?

Rabbi Mann: Ja, wenn behauptet wird, dass er der Messias sei, dann war ein falscher Messias.

Rabbi Abrami: Jesus sagte nie, "Ich bin der Messias".

Rabbi Mann: Das jüdische Volk wäre an einem Messias interessiert gewesen. Sie warten auf den Messias. Sie wollen den Messias, also wenn er irgendwelche echten Eigenschaften des Messias gehabt hätte, wären sie an ihm interessiert gewesen. Aber er hatte 12 Jünger. Das ist nicht viel. Wir sprechen von der Nation der Juden mit all den Gelehrten. Die konnte er nicht für sich gewinnen.

Pastor Anderson: Sie glaubten ihm nicht.

Rabbi Mann: Überhaupt nicht. Die Christen erfanden die Idee eines gescheiterten Messias. Obwohl er scheiterte, ist er immer noch der Messias. Wir lehnen das ab, Wenn man scheitert, ist man nicht der Messias.

Pastor Anderson: Sie warten immer noch auf die Ankunft eines Messias und wir glauben, dass der andere Messias, der kommt, der Antichrist sei. Wie sieht ein jüdischer Messias aus?

Rabbi Abrami: Ein sehr mächtiger König, der Frieden und guten Willen über die Erde bringt. Es muss ihm möglich sein, Frieden zu bringen.

Pastor Anderson: Weltfrieden?

Rabbi Abrami: Weltfrieden.

Rabbi Mann: Wenn der tatsächliche Messias auf so dramatische Weise erscheint, dass es niemand leugnen kann, dann wird jeder anerkennen, dass er der tatsächliche Messias ist.

Pastor Anderson: Auf der ganzen Welt?

Rabbi Mann: Auf der ganzen Welt. Selbst Nichtjuden, denn alle sehnen sich nach einem Messias.

Pastor Anderson: Sie sagen also, wenn der Messias kommt, wird die ganze Welt an ihn glauben?

Rabbi Mann: Ja, die ganze Welt, denn seine Aufgabe wird sein, die ganze Welt dazu zu bringen, ihm zu folgen. Alle Nationen werden nach Jerusalem strömen, um von ihm zu lernen. Das wird der Ausgang einer Zeit des Weltfriedens sein. Der Messias wird ein sehr charismatischer Mensch mit großem Wissen und guten Kommunikationsfähigkeiten sein. Er wird auch ein großer Kämpfer sein. Er wird der Beschützer der Juden sein und all ihre Feinde für alle Zeiten besiegen.

Pastor Romero: Wenn man sich anschaut, wie Juden ihren Messias beschreiben, ist das ein perfektes Abbild davon, wie die Bibel den Antichristen beschreibt. Er wird die ganze Welt erobern. Er wird für den Frieden kämpfen.

Pastor Anderson: Alle Religionen der Welt werden an ihn glauben. Er wird Weltfrieden bringen. Er wird uns alle vereinen.

Texe Marrs: So viele Christen sind liebenswürdig und sie haben keine Ahnung, was sie tun. Ich war bei einer Prophezeiungs-Konferenz in Florida und eine Dame trat an mich heran und trug einen Davidstern. Ich fragte sie, warum sie ihn trägt und sie sagte "Nun, es ist wichtig, dass wir unsere Unterstützung für Israel zeigen". Ich frage, "Wie zeigen Sie Ihre Unterstützung für Israel?" Sie sagte, "Ich spende jeden Monat Geld an die Temple Mount Foundation". Nun, das ist eine jüdische Gruppe und ich sagte, "Wissen Sie nicht, dass es im 2. Thessalonicher 2 heißt, dass der Antichrist in den Tempel kommt und sich selbst Gott nennt über allen anderen Göttern?" Sie sagte "Nun, ich glaube einfach, dass ich helfe, die Prophezeiung der Bibel zu erfüllen". Ich sagte, "Das tun sie!" Sie helfen, dass der Antichrist kommt! Wer würde das wollen?"

Rabbi Jeremy Gimpel: Wenn ein Mann kommt und den Krieg von Israel kämpft, die Feinde besiegt, den Tempel baut und Frieden auf Erden schafft – der Anführer, der das schafft, wir werden alle vor diesem König knien. Verstehen Sie, was ich meine? Wer immer das ist. Ihre Version davon – Sie sagen es ist die Wiederkunft. Okay. Wir sagen es ist die Ankunft.

Pastor Anderson: Die Juden sind bereit, den Antichristen als Messias anzuerkennen und dennoch wird Christen gelehrt, dass zur Endzeit alle Juden an Jesus Christus glauben werden. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, was der Teufel hier tut. Wenn die Juden den Antichristen als Messias erkennen, werden alle abtrünnigen Christen darauf zeigen und sagen, "Seht, es ist die Wiederkunft Jesu Christi! Seht, alle Juden glauben an ihn!" Was bezweckt der Teufel mit dem Antichristen? Dass die Menschen glauben, es handele sich um die Wiederkunft Jesu Christi. Und wie so viele falsche Lehren basiert sie darauf, dass eine Bibelstelle aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Sie nehmen das Ende der Römer 11 und ignorieren den Anfang der Römer 11 und sie gehen direkt bis ans Ende, direkt zu Vers 26 "und also das ganze Israel selig werde ... " und sie sagen, "Seht, genau da! Zur Endzeit wird jeder in Israel gerettet werden. Sie werden an Jesus glauben!" Sie vergessen, dass die Bibel in Römer 9 gerade erst schreibt, "Denn es sind nicht alle Israeliter, die von Israel sind ..." Die biologischen Nachkommen sind nicht die wahren Israeliter! Er sagte "Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist. Das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist." Die von uns, die an Jesus Christus glauben, sind Israeliter. Wie kann man zu einem nicht geretteten Menschen sagen "Sie sind Israeliter", wenn in der Bibel steht "das ganze Israel werde selig"? Daraus schließe ich, dass jeder, der nicht gerettet ist, kein Israelit ist. Es ist der Antichrist, nicht Jesus Christus, der die Juden mit falschen Christen und mit allen anderen Religionen der Welt vereinen wird.

Damit der jüdische Antichrist alle Religionen der Welt vereinen kann, muss der Teufel die Mainstream-Christen überzeugen, die Juden als Brüder im Glauben zu sehen, obwohl sie Jesus Christus ablehnen. Fernsehprediger wie John Hagee ignorieren die Lehren des Neuen Testaments und beziehen die Versprechen an Abraham in Genesis 12.1-3 auf das moderne, Christus ablehnende Israel. Jeder, der aus der Bibel die Lehre zieht, dass die Juden nicht mehr Gottes auserwähltes Volk sind, wird von den Medien Antisemit genannt.

John Hagee: Israels Kampf ist unser Kampf. Wir sind eins! Wir sind vereint! Wir lassen uns nicht entmutigen! Wir lassen uns nicht besiegen! Wir lassen uns nicht einschüchtern! Wir setzen uns nicht nieder! Wir werden nicht schweigen! Wir sind der schlimmste Albtraum der Antisemiten dieser Welt und wir werden am Ende siegen.

Ted Cruz: Wenn Sie nicht an der Seite Israels und der Juden stehen, so stehe ich nicht an Ihrer Seite. Vielen Dank und Gottes Segen.

Joel Osteen: Wir stehen an der Seite des israelischen Volks.

Robert Jeffress: Ich bitte Sie, mit mir und jedem Christen und jedem Juden und jedem freiheitsliebenden Amerikaner gemeinsam zu verlangen, dass dieser Präsident und dieser Kongress tun, was immer nötig ist, um das Böse von ISIS und dem radikalen Islam vom Antlitz der Erde zu tilgen. Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Predigerin 1: "Und ich werde segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen."

Predigerin 2: Man will kein Feind Israels sein.

Predigerin 1: "Und in dir sollen alle Familien der Welt gesegnet sein."

Predigerin 2: Ja, Amen.

Fernseh-Prediger 4: Sie sind entweder dagegen oder dafür. Sie sind eins von beiden.

John Hagee: Der Mann, die Kirche, die Nation, die den Staat Israel und das jüdische Volk segnen werden über alle Maßen gesegnet sein.

Benny Hinn: Israel zu segnen heißt nicht nur zu sagen, "Ich segne dich". Man muss ihnen beistehen, wenn sie es brauchen.

Pastor Anderson: Natürlich steht in der Bibel in 2. Johannes, 9-11:

"Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke."

Pastor Anderson: Und was macht man, wenn man jemanden grüßt? Man segnet ihn. Die heutigen evangelikalen Christen sagen also, dass wir Israel segnen müssen, wenn wir Gottes Segen wollen. Doch 2. Johannes lehrt, dass wir, wenn wir jene segnen, die den Sohn Gottes verleugnen, sich teilhaftig seiner bösen Werke machten.

Texe Marrs: Evangelikale machen natürlich einen großen Teil der amerikanischen Christen aus – die Baptisten aus dem Süden, die Pfingstkirchler, die Pfingstgemeinden – all dies sind leidenschaftliche Gruppen und sie sind im Grunde sehr pro-israelisch, pro-zionistisch. Viele von ihnen haben die Tür zu Gesprächen verschlossen, indem sie sagen "Oh, du brauchst Jesus nicht. Du bist ein Jude."

Im Houston Chronicle wurde John Hagee mit den Worten zitiert:

"Ich versuche nicht das jüdische Volk zum christlichen Glauben zu bekehren. In der «Nacht zu Ehren Israels» geht es nirgends darum. Zu versuchen, Juden zu bekehren, ist «Zeitverschwendung». Ein jüdischer Mensch, der seine Wurzeln im Judaismus hat, lässt sich nicht zum Christentum bekehren. Alle anderen, ob Buddhisten oder Baha'i, müssen an Jesus glauben. Aber Juden nicht. Juden haben bereits einen Bund mit Gott, der durch das Christentum nie ersetzt wurde."

Pastor Anderson: Und das ist wirklich das Antisemitischste, was man nur sagen kann: "Bekehrt die Juden nicht." Das schickt die Juden in die Hölle. In der Bibel steht:

"Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm."

Pastor Anderson: Dennoch lehrt John Hagee, dass die Juden bereits gut versorgt sind und wir Juden nicht bekehren müssen.

Pastor Furse: Nun, John Hagee irrt gewaltig. Die Bibel lehrt uns, dass wir die Verlorenen für uns gewinnen sollen und das wir jedem Wesen das Evangelium predigen sollen. Ich habe vorher erwähnt, dass C.I. Scofield geschieden und wiederverheiratet war. Ist es nicht wundersam, dass John Hagee die gleiche Geschichte teilt? Er und seine Frau ließen sich scheiden, er heiratete eine andere Frau und führt eine große Pfingstkirche an. Und er legt auf Israel Wert bis zur Anbetung.

John Hagee: Frei ist wirklich frei. Lobpreist ihn im Hause Gottes.

Sprecher: Von den 18.000 Menschen, die zu seiner Kirche in San Antonio, Texas gehören, bis zu den 99 Millionen Haushalten, die laut eigenen Angaben bei seiner wöchentlichen Radio- und Fernsehübertragung einschalten, hat John Hagee ein Reich erschaffen, dass das Evangelium von Israel mit Evangelikalen auf der ganzen Welt teilt. Und als Oberhaupt von CUFI reicht sein Einfluss von der Kanzel zur Politik.

Pastor Anderson: John Hagee ist ein blasphemischer falscher Lehrer, der lehrt, dass Jesus Christus nicht auf die Erde kam, um Messias zu werden.

John Hagee: "In Defense of Israel" wird die christliche Theologie erschüttern. Es beweist anhand der Bibel, dass das jüdische Volk als Ganzes Jesus nicht als Messias ablehnte. Es beweist auch, dass Jesus nicht als Messias auf die Erde kam. Es wird beweisen, dass es eine Verschwörung von Golgatha zwischen Rom, dem Hohepriester und Herodes gab, um Jesus hinzurichten, der als Aufrührer zu gefährlich war. Da Jesus weder mit Wort noch Tat den Anspruch erhob, Messias zu sein, wie kann man den Juden vorwerfen, abzulehnen, was nie angeboten wurde? Lesen Sie selbst im schockierenden Werk "In Defense of Israel".

Sprecher: Dieses jüngste Buch von Pastor John Hagee wird lebhafte Debatten unter Christen auf der ganzen Welt auslösen.

Pastor Furse: John Hagee ist weder unabhängiger Baptist noch Anhänger der King James Bible, daher werden viele von Ihnen, die sich diese Dokumentation anschauen, sagen, "Nun, der gehört nicht zu uns". Nun gut, was ist mit Sam Gipp, der vor ungefähr einem Jahr in einer Kirche in Idaho predigte und sagte (und ich kann es fast Wort für Wort zitieren), "Wissen Sie, wie ich Jesus nie nenne? Ich nenne ihn nie meinen Messias."

Sam Gipp: Wissen Sie, wie ich Jesus Christus nie nenne? Ich nenne ihn nie meinen Messias. Wissen Sie, warum? Sie sagen, "Nun, er ist der Messias". Er ist nicht Ihr Messias! Sofern Sie nicht Jude sind, ist er nicht Ihr Messias. Sie sind nicht-jüdischer Herkunft? Nun, uns wurde nie ein Messias versprochen."

Pastor Furse: Es tut mir leid, aber Sam Gipp irrt und er mag beliebt sein unter unabhängigen Baptisten, aber das ist falsch, egal, ob es Sam Gipp, Peter Ruckman oder sonst jemand ist. Das Wort Gottes ist das Wort Gottes und wir erlauben niemandem, egal ob Scofield oder John Hagee oder unserem Lieblingsprediger oder unserem Lieblingsprofessor oder -Lehrer, die Worte zu beeinflussen. Jesus Christus ist der Messias. Er ist mein Messias. Er ist jedermanns Messias.

Hagee fährt im Artikel im Houston Chronicle fort, "Viele christlichen Theologen sind antisemitisch, denn sie behaupten, der Bund mit den Juden sei vorüber, dass die Juden vom Christentum ersetzt wurden und dass Israel kein amerikanisches Militär und keine Unterstützung verdiene."

Christliche Zionisten wie Hagee lehren nicht nur, dass CHRISTEN Israel unterstützen müssen, sie fordern auch militärische und finanzielle Unterstützung für Israel durch die U.S.-Regierung. Und weil evangelikale Christen einen großen Teil der Wahlberechtigten ausmachen, unternehmen Politiker pflichtbewusst eine Reise nach Israel, um an der Klagemauer den jüdischen Gott anzubeten.

MSNBC-Sprecher 1: Es gibt viele sozial konservative, evangelikale Wähler der Republikaner, denen die Angelegenheit wichtig ist und wenn sie sehen, wie Ted Cruz bei Fox News sagt "Ich stehe zu 100 % hinter Israel", wenn sie das sehen, sagen sich viele konservative Wähler, «Hey, dieser Cruz ist nicht so schlimm, wie ich dachte»."

MSNBC-Sprecher 2: Tatsächlich gab es gerade die Veranstaltung der Christians United for Israel, eine Organisation evangelikaler Christen, die sehr pro-israelisch sind. Das ist ein Bild, ich glaube, wir haben, wie Rand Paul mit ihnen betet. Da ist er. Er betet mit den Leuten von CUFI.

Ted Cruz: Lassen Sie mich eins sagen: Die, die Israel hassen, hassen Amerika und die, die Juden hassen, hassen Christen.

Jim Staley: Opposition zu Israel ist Opposition zu Gott und es ist mir egal, was sie glauben und wo sie sich auf der spirituellen Zeitleiste befinden, denn das geht mich nichts an. Ich unterstütze ihn und es ist egal, was er macht oder wo er ist. Solange er sich auf den Namen Jahwe, den Gott Abrahams, Isaacs und Jakobs beruft, ist er mein Bruder.

Rabbi Jeremy Gimpel: Es ist einen Wandel zu einem biblischeren Christentum geben, einem jüdischeren Christentum und die Grenzen zwischen uns verschieben sich von "Das sind Christen, das sind Juden" zu "Sie sind gewissermaßen unsere Brüder!"

Benjamin Netanyahu: Israel ist dankbar für die Unterstützung durch das amerikanische Volk und Amerikas Präsidenten von Harry Truman bis Barack Obama.

Barack Obama: Ich kann mit Stolz behaupten, dass keine U.S.-Regierung mehr für die Unterstützung von Israels Sicherheit getan hat als unsere. Keine! Lassen Sie sich von niemandem etwas anderes erzählen. Das ist eine Tatsache.

Mitt Romney: Wir erkennen Israels Recht auf Selbstverteidigung an und dass es richtig ist, dass Amerika an eurer Seite steht.

John Hagee: Deshalb ist es an der Zeit, dass Amerika die Worte von Senator Joseph Liebermann ernst nimmt und über einen militärischen Erstschlag gegen den Iran nachdenkt, um einen nuklearen Holocaust in Israel und einen nuklearen Angriff auf Amerika zu verhindern.

Pastor Anderson: In 2. Chronik, 19 wollte ein göttlicher König namens Josaphat dem israelischen Militär helfen. Gott sagte ihm in Vers 2 folgendes:

„Und es gingen ihm entgegen hinaus Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, und sprach zum König Josaphat: Sollst du so dem Gottlosen helfen, und lieben, die den HERRN hassen? Und um deswillen ist über dir der Zorn vom HERRN.“

Pastor Anderson: Es heißt heute, dass wir nach Genesis 12, wenn wir die Nation Israel unterstützen, Gottes Segen erhalten, während die Bibel lehrt, dass wir Gottes Zorn auf uns ziehen, wenn wir einer ungöttlichen Nation wie Israel helfen.

Pastor Filenius: Warum sollten wir als bibeltreue Christen die Nation Israel unterstützen, wenn die Nation Israel nicht einmal christliche Einwanderer in ihrem Land erlaubt. Wenn man nach Israel einwandern will, muss man dem Namen Jesus Christis absprechen.

Pastor Anderson: Um orthodoxer Jude zu werden oder das Recht auf Rückkehr zu haben, müssen sie dem Christentum absprechen.

Oberhaupt Schesnol: Das stimmt.

Rabbi Abrami: Man kann nicht Jude und Christ sein. Entweder das eine oder das andere.

Oberhaupt Schesnol: Hinsichtlich des modernen Staats Israel erfordert es die Abkehr von vorherigen religiösen Verbindungen sowie eine Reihe von Ritualen, die einen von vorherigen religiösen Verbindungen reinigen sollen.

Pastor Anderson: Also jemand, der kein Jude ist, hat nicht automatisch eine Einladung, um nach Israel auszuwandern?

Oberhaupt Schesnol: Nicht als Bürger.

Pastor Anderson: Um nach Israel auszuwandern, müsste man dem Christentum absprechen, um ...

Oberhaupt Schesnol: Um ein Bürger zu werden, müsste man bei einem orthodoxen Rabbi konvertieren.

Pastor Filenius: Ich kenne einige Menschen persönlich, die nach Israel gingen im Glauben, Israel sei das gelobte Land und die Juden Gottes auserwähltes Volk. Mit dem im Herzen gingen sie dahin, um sie von Christus zu überzeugen, aber es ist in Israel verboten, Abhandlungen auszuteilen. Die Polizei kommt und belästigt sie und man droht sogar Verhaftung oder Abschiebung an. Die Bibel hat recht, wenn sie behauptet, sie seien die Feinde des Evangeliums. Römer 11.28:

"Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen."

Pastor Filenius: Es steht genau dort in den Worten Gottes. Sie sind nach dem Evangelium Feinde.

Pastor Furse: Im Juni 2014, während des Monats für Schwulenrechte, hisste die amerikanische Botschaft die amerikanische Flagge und darunter die Schwulen-Flagge. In den letzten Jahren wurde Tel Aviv von der Schwulen- und Lesbengemeinschaft zur Schwulenstadt Nummer 1 gekürt. Sie wählten Tel Aviv zur Nummer 1 auf der ganzen Welt, nicht San Francisco, nicht New York, sondern Tel Aviv.

Glenn Beck: Wir wurden gegründet zur Gründung Israels. Unsere Zeichen sind überall. Holen Sie einen Dollar-Schein aus der Tasche. Schauen Sie sich das große Wappen an. Zwischen den Flügeln des Adlers sehen Sie den Davidstern aus 13 Sternen. Warum ist der Davidstern dort?

John Hagee: Um diesen Stern herum ist der Schechina-Wolkenbruch, der die Schechina-Gloria über dem Gotteshaus symbolisiert. George Washington sagte, "Ich will das auf dem Dollar haben, damit die Menschen den Beitrag des jüdischen Volks an den Vereinigten Staaten von Amerika erkennen".

Christen wird heute nicht nur gelehrt, pro-jüdisch und pro-israelisch zu sein, sondern die seltsamen Lehren des Talmuds und der Kabbala kriechen auch in die Kirchen und werden als christliche Lehren gepredigt. Viele Pfarrer nutzen beispielsweise den Begriff "Schechina", als stamme er aus dem hebräischen Alten Testament, obwohl das Wort in der Bibel kein einziges Mal auftaucht.

Rabbi Mann: Die "Schechina" bezeichnet die göttliche Gegenwart.

Rabbi Wiener: Und es ist übrigens ein feminines Wort. Es ist kein Maskulinum.

Fernseh-Rabbi: Wenn Moses de León beispielsweise verlautet hätte, "Ich habe eine Idee. Gott ist eine Frau.", das wäre nicht gut ausgegangen. Aber er sagte, dass der uralte Rabbi Shimon uns etwas über Schechina, die weibliche Seite Gottes, lehrte und über ihre Beziehung zu ihrem göttlichen Partner, dem Heiligen, gesegnet sei er.

Rabbi Wiener: Es gibt also den Glauben, dass Gott weiblich und männlich sein könnte.

Rabbi Abrami: Die Schechina ist die dem Universum innenwohnende Präsenz Gottes. Sie ist das, was vom Wesen Gottes ausströmt. Aber für Juden sind Schechina und Gott das gleiche und es ist fast verboten, sie zu trennen. Gott manifestiert sich selbst in der Form einer Inspiration der Schechina.

Pastor Furse: Schechina ist ein Teil des Talmuds, also ein Teil des Judaismus, nicht den Christentums. Und dennoch haben viele baptistische Prediger den Ausdruck "Schechina-Gloria" in der Kirche benutzt und er steht nicht einmal in der Bibel.

Fernseh-Prediger 5: Freunde, wir müssen erkennen, dass die Schechina-Gloria in uns ist. Die Gegenwart, über die wir gesprochen haben, diese Gegenwart, die den Anhängern in diesem Obergemach kam, die Schechina-Gloria – sie ist in uns als Gläubige.

Pastor Anderson: Die Bibel ist von Genesis bis zur Offenbarung eindeutig, dass Gott ein "er" ist, keine "sie". Wenn man lehrt, dass Gott sowohl an "er", als auch eine "sie" ist, hat man einen anderen Gott. Die christliche Bibel lehrt, dass der Mann im Bild Gottes erschaffen wurde und in 1. Korinther, 11, heißt es:

"Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre."

Pastor Anderson: Gemäß 1. Korinther 11 soll ein Mann seinen Kopf nicht bedecken, weil er das Abbild Gottes sei, im Gegensatz zur Frau. Deshalb heißt es sogar in Genesis 1.27:

"Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib."

Pastor Anderson: Sie wurden als Mann und Frau geschaffen und der Mensch als Abbild Gottes. Was bedeutet es, Abbild Gottes zu sein? So auszusehen wie Gott. Als Jesus auf der Erde wandelte, war er ein Mann und Gott der Vater ist männlich. Es ist eine blasphemische Lehre des neumodernen Mystizismus, der Mutter Erde und den weiblichen Geist und die Kabbala und das neue Zeitalter anbetet – daher kommen diese Gedanken.

Leonard Nimoy: Das ist die Form des Buchstabens Shin – Shin im hebräischen Alphabet – ein sehr interessanter Buchstabe in der Sprache. Es ist der erste Buchstabe im Wort Shaddai, der erste Buchstabe im Wort Shalom und der erste Buchstabe im Wort Schechina, was den weiblichen Aspekt Gottes bezeichnet.

Spock: Lebe lang und glücklich, Bildnis von Sirach, Vater von allem, was wir als wahr erachten.

Leonard Nimoy: Es ist großartig. Die Menschen wissen nicht, dass sie einander damit segnen. (LACHT)

Wenn Christen die Informationen erfahren, die bislang in diesem Film vermittelt wurden, haben viele noch die Idee im Kopf, dass Juden biologisch von Abraham, Isaac und Jakob abstammen und das alle anderen Nicht-Juden sind, aber ist es wirklich so einfach?

Pastor Anderson: Die einzige Möglichkeiten zu beweisen, dass man Jude ist, ist mithilfe eines Stammbaums. Tatsächlich wissen viele heutige sogenannte Juden nicht, von welchem Stamm sie abstammen. Wissen die Mitglieder der jüdischen Gemeinde "Hey, ich bin ein Konvertierter" oder "Hey, ich stamme vom Stamm des Judas oder vom Stamm des Benjamins ab ...“?

Rabbi Mann: Was den Stamm angeht, wissen wir das nicht. Ich weiß nicht, zu welchem Stamm ich gehöre. Die einzigen, die das wissen, sind die Cohen. Sie wissen es, weil es von Vater zu Sohn weitergegeben wird. Weil es noch bestimmte Dinge, bestimmte Segen gibt, die Cohen-Priester sprechen und so weiter. So haben sie ihren Stammbaum erhalten. Die wissen es. Ich selbst habe keine Ahnung, zu welchem Stamm meine Vorfahren gehören.

Pastor Anderson: Und sie sagen, die meisten Juden wissen es nicht?

Rabbi Mann: Niemand. Das wurde nicht erhalten. Heute ist es nicht mehr wichtig. Nein.

Pastor Anderson: Wenn es wirklich einen Unterschied machte, wer von Israel abstammt und wer nicht, warum würde Gott uns dann lehren, Stammeslehre zu vermeiden?

Pastor Romero: In der Bibel heißt es in Titus 3.9, man solle die Stammeslehre vermeiden. Das Neue Testament ist da eindeutig. Es ist egal, woher die biologischen Vorfahren kamen.

Pastor Anderson: In Christus gibt es weder Jude noch Nichtjude. In der Bibel steht eindeutig:

"Es gibt keinen Unterschied zwischen den Juden und den Griechen."

Warum glauben wir also heute, dass es einen Unterschied zwischen den Juden und den Griechen gibt? Und wir glauben, dass jemand automatisch zu Gottes auserwähltem Volk stammt, wenn er irgendwie von Abraham, Issak und Jakob abstammt, auch wenn er nicht an Jesus Christus glaubt. Sie mögen im Fleische beschnitten sein, aber in der Bibel heißt es, dass es die Beschneidung des Herzens und des Geistes ist, der ein

Pastor Anderson: In 1. Timotheus 1 heißt es in Vers 4, "und nicht acht hätten auf die Fabeln und Geschlechtsregister" – behalten Sie diesen Satz im Auge – "die kein Ende haben und Fragen aufbringen mehr denn Besserung zu Gott im Glauben". In Titus hat er gerade gesagt, man soll Stammeslehre vermeiden. Hier heißt es, man soll endlose Stammeslehre vermeiden. Ich zeige Ihnen, warum Stammeslehren endlos sind. Sie sind wirklich endlos. So sieht ein Stammbaum aus. Ganz unten im Stammbaum steht nur eine Person, nämlich Sie. Nun, Sie stammen von zwei Menschen ab, stimmt's? Ihrer Mutter und Ihrem Vater. Wenn wir eine Generation zurückgehen, stammen Sie von zwei Menschen als direkte Vorfahren ab, aber wenn wir eine weitere Generation zurückgehen, haben Sie nicht nur zwei Großeltern. Sie haben vier Großeltern und es verdoppelt sich immer weiter, denn Sie haben 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern und Sie haben 32 Urururgroßeltern. Das bedeutet, wenn man einen Familienstammbaum zeichnen will, der fünf Generationen zurückreicht, müsste das Blatt groß genug sein, um oben 32 Namen nebeneinander zu schreiben, denn so viele direkte Vorfahren haben Sie in der fünften Generation. Wenn man zur sechsten Generation geht, müsste das Blatt doppelt so breit sein, denn dabei braucht man 64 Felder für Namen. Was also passiert, ist, je weiter man zurückgeht, desto größer wird die Zahl. Um zu verstehen, wie diese Tabelle funktioniert, muss man wissen, wie lang eine Generation dauert. Wie lange dauert eine durchschnittliche Generation?

Dr. Donald Yates: Man sagt 20 bis 25 Jahre.

Pastor Anderson: Nun, eine Generation hat nichts mit der Lebensspanne zu tun. Meine Mutter war beispielsweise 30 Jahre alt, als sie mich gebar und Frauen gebären normalerweise im Alter von 20 bis 40, also nehmen wir 30 als Durchschnitt. 30 ist eine schöne, runde Zahl und 30 ist eine sehr konservative Schätzung für diese Rechnung. Eine Generation dauert also 30 Jahre, das heißt jemand bekommt mit 30 ein Kind und dieses Kind bekommt ein Kind, wenn es 30 ist und dieses Kind bekommt ein Kind, wenn es 30 ist. Es hat nichts mit der Lebensspanne zu tun. Das heißt, wenn wir 10 Generationen zurückgehen, dann sind das 300 Jahre, Runden wir es ab und gehen davon aus, dass wir ungefähr im Jahr 1700 sind, wenn wir 10 Generationen zurückgehen. Weil der Stammbaum immer breiter wird, bräuchte man ein Blatt mit genug Platz für 1024 Felder, um einen vollständigen Stammbaum mit allen Vorfahren aus 10 Generationen darzustellen, denn es gäbe 1024 Menschen, von denen man direkt abstammt. Ich habe aber folgendes bemerkt, als ich meinen Stammbaum zeichnete. Als ich 10 Generationen zurückging, wissen Sie, was ich bemerkte? Es sind nicht alles einzigartige Menschen, denn es gab unbemerkt Verwandtenehen in diesen 300 Jahren. Gehen wir 20 Generationen zurück. Jetzt sind wir um das Jahr 1400. Wenn ich einen vollständigen Stammbaum haben wollte, bräuchte ich ein Blatt, auf das 1.048.476 Namen passen. Das ist ein ziemlich großes Blatt Papier. Wenn ich all meine Vorfahren aus dem Jahr 1400 darstelle und Ihnen sage, wer meine Vorfahren waren, müsste ich Ihnen einen Stammbaum zeigen, der in der obersten Reihe eine Million Menschen hat – nur in der obersten Reihe und ganz zu schweigen von allen anderen darunter. Wenn ich 30 Generationen zurückgehe, bin ich erst im Jahr 1100. Ich bin noch gar nicht nah an der Zeit Christi. Nein. Wenn ich ins Jahr 1100 zurückgehe, 30 Generationen, hätte ich 1.073.471.824 Vorfahren. Die sind nicht alle einzigartig. Als ich meinen Stammbaum gezeichnet habe, sah ich, dass eine Verwandte meine 10. Uroma auf dieser Seite und meine 11. Uroma auf der anderen Seite war, weil die Menschen ihren fünften oder sechsten Cousin heiraten, ohne es zu wissen. Es wiederholt sich oft. Das bedeutet, dass viele Menschen von den gleichen Menschen abstammen. Es geht gar nicht anders, als untereinander zu heiraten. Es ist unmöglich, es nicht zu tun, wenn man sich diese Zahlen anschaut. Aber die eigentliche Zahl, zu der wir zurückwollen, ist nicht 1100 n. Chr. Gehen wir bis 70 n. Chr. zurück, denn 70 n. Chr. ist das Jahr, indem die Juden verstreut wurden. Nun, wenn Sie sagen über die ganze Welt verstreut, meinen Sie das ganz buchstäblich? Ich meine, in alle Nationen?

Rabbi Wiener: Ja, ganz buchstäblich.

Pastor Anderson: Wenn wir ins Jahr 70 n. Chr. zurückgingen und einen Stammbaum zeichneten, der all unsere Vorfahren zeigt und wie sie miteinander verbunden sind, dann hätte die oberste Zeile 18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen Namen. Nun, wer glaubt, dass es zur Zeit Christi oder kurz darauf 18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen Menschen auf der Erde gab? Nein. Tatsächlich lag die geschätzte Bevölkerung damals bei 200 Millionen. Von diesen 200 Millionen, sagen wir, waren 7 bis 8 Millionen Juden. Sie sagen, "Die Zahl gefällt mir nicht". Nun, die Zahl spielt gleich keine Rolle mehr, also nehmen wir 7 bis 8 Millionen. Wenn es also 200 Millionen Menschen auf der Erde gab, als der Tempel zerstört wurde und ungefähr 7-8 Millionen davon waren Juden, dann habe ich mir einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 27 einen Vorfahren, der aus Israel kommt. Denken Sie mal drüber nach: Was, wenn ich ein Los kaufen würde und die Chance dabei zu gewinnen, läge bei 1 zu 27, denn das ist das Gewinnerlos auf dem steht "Du bist jüdisch. Du gehörst zum auserwählten Volk. Du stammst aus Israel. Du bist wahrhaftig Israelit!" Ich habe eine Chance von 1 zu 27. Sie sagen "Nun, Pastor Anderson, wenn Sie eine Chance von 1 zu 27 haben, werden Sie wahrscheinlich nicht gewinnen, denn es gibt 26 Nieten". Okay, aber was, wenn ich 18 Trillionen Lose kaufe? Glauben Sie, dass ich gewinne? Ich frage Sie eins: Wie oft muss ich es probieren, um von Abraham abzustammen? Wie oft muss ich es probieren, um aus Israel zu stammen? Sie sagen, "Nun, wissen Sie, ich bin schwarz. Ich stamme aus Afrika. Wie kann ich mit Abraham verbunden sein?" Hören Sie auf, darüber nachzudenken. Denken Sie an Israels Kinder. Eines von Israels Kindern, Joseph: Raten Sie mal, woher seine Frau stammt. Ägypten. Josephs Frau stammt aus Ägypten. Wo ist Ägypten? Afrika. Moses' Frau war Äthiopierin. Seine zweite Frau war Äthiopierin. Wir sehen schon, selbst zu biblischen Zeiten, Vermischung mit Afrika – Vermischung mit den Söhnen Hams. Die Stämme von Ephraim und Manasseh waren halb von Ham und halb von Israel, denn Israels Sohn Joseph heiratete eine ägyptische Frau, die von Ham abstammte. Alle Ephraimen und Manassiten stammten von Ham ab. Nicht nur das, aber im Lauf der Geschichte gab es Händler und Missionare und Eroberer. Denken Sie an das mongolische Reich, das sich über die ganze Welt erstreckte und China eroberte, an das eroberte Japan, das Korea eroberte – all die Schiffe, die hier und dorthin und überall hin segelten. Man muss nur einen Vorfahren aus seinen Millionen und Abermillionen Vorfahren haben, der aus Israel stammt und man ist noch heute direkter Nachfahre Israels. Sie sitzen da und sagen "Ich bin ein reinrassig weißer Mensch. Ich bin reinrassig asiatisch. Ich bin reinrassig afrikanisch." Nein, sind Sie nicht. Das ist niemand.

Teresa Yates: Die Menschen haben Jahrtausende lang geheiratet und untereinander geheiratet, deshalb gibt es kein reines Volk.

Pastor Anderson: Die Bibel hatte recht, als sie sagte, wir sind alle von einem Blut.

Teresa Yates: Selbst bei Völkern, bei denen wir denken "Das muss 100 % sein". Sie sind nicht 100 % rein. Es gibt keine 100 %.

Pastor Anderson: Man kann hier sitzen und seinen endlosen Stammbaum anschauen. Er wird nicht einmal richtig sein, denn wissen Sie, was Stammbäume nicht verraten? Wenn jemand Ehebruch beging und den Ehemann anlog und sagte, "Oh, ja, es ist dein Sohn", obwohl er es nicht ist. Wissen Sie, Menschen zeichnen ihren Stammbaum und nehmen alles für bare Münze, obwohl es tatsächlich auch sogenannte "Nicht-Vaterschafts-Ereignisse" gibt.

Dr. Donald Yates: Es gibt einen Nicht-Vaterschafts-Index, der auf 0,05 (5 %) pro Generation geschätzt wird. Geht man also 20 Generationen zurück, ist es wahrscheinlich, dass es ein Nicht-Vaterschafts-Ereignis gab. Das ist freundlich ausgedrückt und wann man bedenkt, dass eine Generation 20 bis 25 Jahre dauert, bedeutet das, dass Sie nach 500 Jahren in dieser Linie mit einem Nicht-Vaterschafts-Ereignis dran sind.

Pastor Anderson: Alle 500 Jahre?

Dr. Donald Yates: In einer Linie.

Pastor Anderson: Auf einer Linie.

Dr. Donald Yates: In einer Linie, aber wie viele Linien hat man?

Pastor Anderson: Wenn jemand also seinen Stammbaum zeichnet, kann er nicht wirklich sagen, "Ich weiß mit Sicherheit, dass ich die ganze Geschichte kenne, denn ich schaue mir den Stammbaum an". Der DNA-Test offenbart mehr.

Teresa Yates: Na ja, DNA lügt nicht. Menschen lügen. DNA lügt nicht.

Pastor Anderson: Richtig. Menschen könnten also sagen "Hey, ich bin jüdisch" oder "Ich bin nicht jüdisch", aber die DNA ...

Teresa Yates: DNA verfolgt keine Ziele. Menschen verfolgen Ziele. Menschen haben Gründe, um zu lügen und es kann auch sein, dass sie die Wahrheit nicht kennen.

Pastor Anderson: Na klar, sie müssen also nicht zwangsläufig lügen, sie können sich auch irren.

Teresa Yates: Sie geben einfach falsche Informationen weiter.

Dr. Donald Yates: 1 von 15 Amerikanern wurde adoptiert oder hat ein Elternteil, das adoptiert wurde. Das ist auch eine ziemlich große Zahl.

Pastor Anderson: Wer kann in seinem Stammbaum all die aufzählen, die adoptiert wurden? "Ja, mein Vorfahre vor 300 Jahren war adoptiert." Das weiß man nicht mehr. Es gibt also Adoptionen, Untreue, Reisen, Eroberungen, es gibt Händler und Missionare.

Teresa Yates: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Dinge, die sie verbergen wollen und erzählen einem nur, was man hören will.

Pastor Anderson: Es ist egal, wo Sie herkommen, Leute. Wissen Sie, warum Gott sagte, dass man es vermeiden soll? Weil es dem Verstand wehtut, nur über diese Zahl nachzudenken. Diese Zahlen verwirren den Verstand. Vermeiden Sie es einfach. Vermeiden Sie endlose Stammbäume. Sie werfen Fragen auf. Werden Sie sich damit wirklich sicher fühlen, was ihre Nationalität angeht? Nein, es wirft viele Fragen auf. Was halten Sie von jemandem, der ins DNA-Labor geht, um seine DNA zu testen und dann kommt dabei heraus "Sie haben jüdische Vorfahren".

Rabbi Wiener: Ich habe keinen Disput mit ihnen.

Pastor Anderson: Würden Sie das akzeptieren?

Rabbi Wiener: Absolut.

Pastor Anderson: Es ist so möglich, weil sie verstreut wurden.

Rabbi Wiener: Ja, das würde ich nie anzweifeln.

Pastor Anderson: Der Regisseur dieses Films Paul Wittenberger und ich sind einfach ein paar weiße Typen. Uns wurde nie gesagt, dass wir jüdisch sind oder jüdische Vorfahren haben, aber wir lassen unsere DNA untersuchen, um herauszufinden, ob es so ist.

Laborant: Wir vergleichen Ihre DNA-Profile mit denen von 400 Volksgruppen auf der ganzen Welt und zeigen Ihnen die 50 besten Ergebnisse. Für die Vorfahren-DNA brauchen wir keine Fingerabdrücke. Es geht nicht um ein Ausweisdokument, deshalb ist das alles, was wir brauchen: Den Abstrich und den Namen. Die gehen heute Abend raus. Die Ergebnisse sollten in 3 bis 4 Wochen da sein.

Pastor Anderson: Einige Wochen später erhielten Paul und ich unsere Ergebnisse. Wie sie schon sagten, waren wir eine Mischung aus einer ganzen Gruppe verschiedener Nationalitäten. Wir hatten alles von Arabisch bis Brasilianisch und Amerikanische Ureinwohner. Es standen dort viele Dinge, die eine große Überraschung waren. Und als wir unsere frühen Vorfahren anschauten, die weiter als die 50 besten Ergebnisse zurückliegen, hatten wir beide tatsächlich Marker für jüdische DNA. Ich habe mir gedacht, ich lasse die DNA meiner Großmutter testen, um zu sehen, ob jüdisch bei ihr unter den 50 besten Ergebnissen liegt. Wir testeten meine Großmutter. Sie ist 94 Jahre alt und wir wollten den Abstrich machen, solange sie noch unter uns ist.

Teresa Yates: Oh ja, das ist sehr wichtig.

Pastor Anderson: Wir haben es. Alles klar, Großmutters Ergebnisse sind da. Schauen wir sie uns einmal an. Alles klar, schauen wir uns zuerst die 50 besten Ergebnisse an. Nummer 1 – Aschkenas-Jude – Nummer 1.

Paul Wittenberger: Das gibt's nicht.

Pastor Anderson: Das erklärt, warum es tief in meinen Vorfahren lag, denn es ist ihre Nummer 1 der 50 Nationalitäten. Und ihre Nummer 1 war ungarischer Aschkenas-Jude, also ihre Nummer 1 war Aschkenas-Jude.

Teresa Yates: Wow! Na ja, wir bei DNA Consultants machen das schon viele, viele Jahre. Das habe ich noch nicht sehr oft gesehen und wiegesagt, jedes Ergebnis ist einzigartig. Die Menschen meinen oft "Das ist wahrscheinlich sehr allgemein". Nein. Jeder ist sehr einzigartig. Ich weiß nicht, wann ich Aschkenas zuletzt als Nummer 1 gesehen habe.

Pastor Anderson: Wirklich? Cool!

Teresa Yates: Vielleicht 3 oder 5 Mal.

Pastor Anderson: Lassen Sie mich eins fragen ...

Teresa Yates: Das ist sehr selten.

Pastor Anderson: Wenn Großmutters DNA als Nummer 1 Aschkenas hatte, gibt es irgendeinen Zweifel, dass sie Aschkenas-Jüdin ist?

Teresa Yates: Nein.

Pastor Anderson: Und wenn sie meine Großmutter ist, wozu macht mich das?

Teresa Yates: Sie sind jüdisch.

Pastor Anderson: Ich bin also jüdisch?

Teresa Yates: Sie müssen die Religion nicht akzeptieren.

Pastor Anderson: Ja, aber ich meine in ethnischer Hinsicht ...

Teresa Yates: Ethnisch sind sie jüdisch.

Pastor Anderson: Sie haben mich also gerade ...

Teresa Yates: Ich nenne sie hiermit jüdisch!

(LACHT)

Pastor Coleman: Läuft es also wirklich darauf hinaus? Gute Nacht! DNA? Im Ernst? Was ist mit Jesus? Was ist mit Glauben an Christus? Wie um alles in der Welt kann Gottes auserwähltes Volk von DNA bestimmt werden?

Pastor Berzins: Schauen Sie, es zählt nicht, was Ihre Gene sagen. Es zählt nicht, was Ihre DNA-Ergebnisse sagen. Nichts davon ist wichtig. Das einzige, was wirklich zählt, ist, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus ein Kind Gottes sind.

Pastor Coleman: Und ich habe so viele Beweise gesammelt, dass Israel dort drüben nicht das Israel ist, von dem Gott spricht. Wir, die wir an Gott glauben, die den Glauben Abrahams haben, sind die Kinder Gottes. Wir sind der Same Abrahams.

Pastor Romero: In Römer 9.7 heißt es:

"Auch nicht alle, die Abrahams Same sind, sind darum auch Kinder. Sondern «in Isaak soll dir der Same genannt sein». Das ist: nicht sind das Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern die Kinder der Verheißung werden für Samen gerechnet. "

Pastor Romero: Die Bibel sagt, die Kinder im Fleisch, die biologischen Kinder Abrahams, Issak und Jakob – sie schreibt explizit, dass sie nicht die Kinder Gottes seien.

Pastor Berzins: In Galater 3 wird vielmehr erklärt, dass wir die Kinder Abrahams seien. Dort heißt es:

"So erkennet ihr ja, daß, die des Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder."

Texe Marrs: Ich finde es verwunderlich, wie Christen Galater 3 übersehen. Ich bin nun fast 70 Jahre alt. Ich bin ein alter Mann, aber ich habe niemals eine Predigt zu Galater 3.28-29 gehört.

"Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu. Seid ihr aber Christi, so seid ihr ja Abrahams Same und nach der Verheißung Erben."

Texe Marrs: Die beiden Verse sind fantastisch. Wer ist der Erbe des Versprechens? Wer immer Jesus hat.

Pastor Anderson: Epheser 2.11 lautet:

"Darum gedenket daran, daß ihr, die ihr weiland nach dem Fleisch Heiden gewesen seid und die Unbeschnittenen genannt wurdet von denen, die genannt sind die Beschneidung nach dem Fleisch, die mit der Hand geschieht, daß ihr zur selben Zeit waret ohne Christum, fremd und außer der Bürgerschaft Israels und fremd den Testamenten der Verheißung; daher ihr keine Hoffnung hattet und waret ohne Gott in der Welt. Nun aber seid ihr, die ihr in Christo Jesu seid und weiland ferne gewesen, nahe geworden durch das Blut Christi."

Vers 19: "So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen."

Pastor Anderson: Gemäß dieser Bibelstellen sind wir die Bürgerschaft Israels, denn in Vers 12 sagte er, dass wer ohne Christus ist, fremd sei in Israel. Sie waren fremd in Israel, aber Vers 19 sagt, dass Sie nun zur Bürgerschaft mit den Heiligen gehören. Wer ist das wahre Israel? Ist es ein Kerl im Nahen Osten, der nicht einmal an Jesus glaubt und Schechina huldigt? Oder ist es der wahre Gläubige an den Herren Jesus Christus, der in Israel wirkte und Nähe auf Israel legte?

Texe Marrs: Es ist ganz einfach. Jesus sagt in Matthäus 21.43:

"Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt."

Texe Marrs: Wow. Sie haben keine Früchte getragen. Sie lehnten Jesus ab. Sie lehnten Erlösung ab. Sie lehnten ab, den Erbringer von Zion anzuerkennen: Niemand anderen als Christus Jesus! Und Jesus sagte, deshalb wird das Königreich von euch genommen und an eine andere Nation gegeben. Nun, welche Nation ist das? Ist es Syrien? Ist es Amerika? Ist es England? Ist es Deutschland? Nein, nein, nein! Eine spirituelle Nation!

"Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber Gottes Volk seid, und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid."

Pastor Anderson: In der Bibel geht es nicht um die Segnung einer Nation. Deshalb sagte Gott zu Abraham, "und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden" und dieser Segen geschieht durch Abrahams Samen, den Herren Jesus Christus.

Pastor Furse: Wissen Sie, in der Bibel heißt es in Hebräer 11, dass Abraham nicht nach einem materiellen Land suchte. Er suchte eine Stadt, die ein Fundament hat, dessen Erbauer und Erschaffer Gott ist.

Pastor Berzins: Wir als Christen suchen nach einem neuen Jerusalem. Wir suchen eine himmlische Stadt wie Hebräer 11, das Glaubenskapitel, deutlich macht.

"Nun aber begehren sie eines bessern, nämlich eines himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, zu heißen ihr Gott; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet."

Pastor Berzins: Gott hat eine Stadt für uns bereitet – eine Stadt, die wir nicht materiell auf dieser Erde finden können, denn es ist eine himmlische Stadt. Es ist eine Stadt, die Gott für jene bereitet hat, die an ihn glauben.

Pastor Jimenez: Wenn wir nach Zion suchen und wenn wir nach Jerusalem suchen, dann suchen wir nicht nach dem, was jetzt ist. Wir suchen nicht nach dem, was man anfassen kann. Wir suchen nicht nach dem, das spirituell Sodom ist und spirituell Ägypten. Wir suchen nach dem, das himmlisch ist – das kommen wird.

Pastor Anderson: In der Bibel heißt es in Hebräer 12.22:

"Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu einer Menge vieler tausend Engel ... "

Pastor Anderson: Laut des Neuen Testaments ist Zion das himmlische Jerusalem, nicht das materielle Jerusalem von heute. Das himmlische Jerusalem wird vom Himmel hinabsteigen. Das ist unsere Hauptstadt. Das ist unser Zion.

Pastor Coleman: Und deshalb bin ich Israel. Diese Menschen dort sind nicht Israel. Deshalb sagte Paulus, "Denn es sind nicht alle Israeliter, die von Israel sind". Sie mögen genetisch Israeliten sein, aber Gott zählt sie nicht als Israeliten – was seine ursprüngliche Absicht war – ein Volk, das ihn lobpreist.

Pastor Anderson: Wir als Christen sind das wahre auserwählte Volk Gottes. Wir sind das wahre Israel und wir marschieren gen Zion.

Texe Marrs: Der Originaltitel dieses Videos lautet Marching to Zion. Wir kennen das als Name eines tollen Gospel-Songs. Das heißt, mit Jesus als Kopf der Bewegung marschieren.

Pastor Coleman: Wir singen Lieder wie "We're marching to Zion." Ich liebe das Lied. Ich liebe es einfach. "Wir marschieren gen Zion, wunderschönes Zion. Wir marschieren hoch zu Zion, der wunderschönen Stadt Gottes." Es ist die Stadt Gottes. Sie liegt an den Seiten des Nordens. Das ist Gottes Zuhause und eines Tages wird er es auf die Erde bringen. Es wird auf der Erde sein. Wir werden die Erde erben, denn wir sind das Volk Gottes. Wir, die wir an Christus glauben, sind Gottes Volk. Wir sind Israel. Wir sind Prinzen Gottes und wir werden auf ewig mit ihm herrschen.

Texe Marrs: Ich würde liebend gern zuschauen, wie der Koran weggeschmissen wird, zerstört, verbrannt – nicht, weil ich Moslems hasse. Nein! Ich wünschte, dass sie Christen würden. Ich würde liebend gern zuschauen, wie der Talmud und all seine 36 Bände ... oh, was für ein Feuer könnte man damit machen! Als Christ sage ich, lass diese Bücher existieren. Lass den Koran existieren. Lass den Talmud existieren. Wenn die Menschen sie lesen und dann das Neue Testament lesen, müssen sie zum Schluss kommen, dass Jesus Christus der Herr ist.

 

 

 

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