Offenbarung 1
By Pastor Steven L Anderson
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January, 2013
Hi meine Name ist Paul Wittenberger, Regisseur und Produzent von „What in the World Are They Spraying“, „The Great Culling“, und meinem neuesten Film, “After the Tribulation”. Was sie gerade im Begriff sind sich anzusehen, nennt sich “Das Buch der Offenbarung“. Dies ist ein sehr wichtiges Projekt mit Pastor Steven Anderson von der Faithful Word Baptist Church. Es ist eine 22-stündige Reihe, in welcher die Lügen und Fehlinformationen zur Vorentrückung aufgedeckt werden. Sie wird auch Satans Plan einer Weltregierung und einer Neuen Weltordnung enthüllen. Am Ende dieser Reihe wirst du ein klares Verständnis des Buches der Offenbarung haben. Vers für Vers, Kapitel für Kapitel. Du wirst in der Lage sein, Anderen und deiner Familie zu erklären, was genau am Ende der Welt passieren wird. Bestelle es dir noch heute auf KJVRevelation.com.
Nun, in Offenbarung Kapitel eins, Vers Nummer eins sagt die Bibel: „Dies ist die Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gegeben hat, um seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,“. Gleich hier im ersten Vers bekommen wir den Zweck des Buches mitgeteilt, nämlich ‚seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll‘. An wen also wird dieses Buch zuallererst geschrieben? An die Erretteten oder an die Unerretteten ? Die Erretteten, Gottes Volk. Seine Diener. IHNEN ‚zu zeigen, was in Kürze geschehen soll. Und lasst uns nicht vergessen, dass das Buch „Die Offenbarung“ von Jesus Christus heißt. Es ist dazu da, um seinen Knechten Dinge zu offenbaren. Nicht um Dinge zu verschleiern, nicht um schwer verständlich zu sein, sondern um Dinge einfach verständlich zu machen und sie klar zu eröffnen. Geh einmal zu dem letzten Vers des ersten Kapitels. Die Bibel sagt in Vers 20: „das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben güldenen Leuchter.“ Jetzt betrachten viele Menschen das Buch der Offenbarung und denken, dass es ein sehr geheimnisvolles Buch ist,
und viele Christen schrecken sogar davor zurück, die Offenbarung zu studieren und viele Prediger wollen nicht über die Offenbarung predigen, weil sie sagen: „Oh, wow, es ist so schwer zu verstehen. Es ist so kompliziert, es ist so rätselhaft, es ist so schwierig.“ Aber wenn man dann mal den zwanzigsten Vers zu Ende liest, dann sieht man die Größe des Buches der Offenbarung. Denn es steht ja tatsächlich da: „das Geheimnis der sieben Sterne“. Aber schau mal auf den letzten Teil des Verses. „Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden“. Ist es jetzt noch ein Geheimnis? Nein, denn er hat uns gerade gesagt, was es war. „, und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden.“ Die Offenbarung muss also kein Geheimnis sein, es muss kein schwieriges Buch sein. Sicherlich gibt es einige Dinge darinnen, die ein wenig schwer zu verstehen sind. Aber, weißt du, der Großteil der Offenbarung ist ziemlich einfach zu verstehen, sofern du errettet bist. Viele Menschen können die Offenbarung einfach deswegen nicht verstehen, weil sie nicht errettet sind. Und die Bibel sagt: „Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich gerichtet sein.“(1. Kor 2,14)
Wenn du aber errettet bist, wenn du ein wiedergeborenes Kind Gottes bist, dann solltest du keine Schwierigkeiten haben, die grundlegenden Dinge des Buches der Offenbarung zu verstehen. Und ich hoffe, dass du die ganze Reihe über dabei bleibst, denn wir werden Vers für Vers dieses Buches durchgehen, und werden nichts unversucht lassen. Und ich denke, dass du merken wirst, dass ein Hauptgrund dafür, warum Leute Dinge im Buch der Offenbarung falsch verstehen, einfach der ist, dass sie eine vorgefasste Meinung haben, welche loszulassen ihnen Schwierigkeiten bereitet. Wenn du aber vorgefasste Meinungen beiseite tust und einfach die Bibel zu dir sprechen lässt, DIESES BUCH uns zeigen lässt, was in der Kürze geschehen soll‘, denke ich wirst du keine Probleme haben es zu verstehen. In Vers 1 sagt er also „Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, der bezeuget hat das Wort Gottes“. Dieses Buch ist also das Wort Gottes.
„und das Zeugnis von Jesus Christus, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest, und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darinnen geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.“ Gleich dort in Vers drei sehen wir, dass man sich einen Segen entgehen lässt, wenn man dieses Buch nicht liest. Einem fehlen Informationen, die man möglicherweise schon bald brauchen könnte, denn es ist gut möglich, dass die Ereignisse des Buchs der Offenbarung zu unseren Lebzeiten stattfinden könnten. Und man sollte diese Dinge besser wissen. Gesegnet ist der, der diese Dinge weiß, wenn er in die Zeit der Endzeit geht, im Gegensatz zu dem, der gar nichts darüber weiß, weil er das Buch der Offenbarung nicht selber gelesen hat und nicht in eine Gemeinde gegangen ist, wo ihm das Buch der Offenbarung gepredigt worden wäre, sodass er diese Dinge von der Kanzel gepredigt hören würde. Schau dir den vierten Vers an: „Johannes den sieben Gemeinden in Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt, und von den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl,“. Hier sehen wir also, dass das Buch von Johannes an sieben Gemeinden gerichtet wird, was vollkommen zu der Tatsache passt, dass das Buch der Offenbarung an Gottes Volk geschrieben ist, an Seine Diener, an die Gemeinden.
Schau, viele Leute sehen die Offenbarung als eine Warnung an die Unerretteten. Und die meisten Leute glauben, dass wir zu den meisten Ereignissen in der Offenbarung nicht hier sein werden. Ich meine, du weißt ja „neunzig Prozent des Buches der Offenbarung werden wir nicht einmal hier sein.“ Warum aber sollte er dann das ganze Buch schreiben, um uns zu zeigen, was ‚in Kürze geschehen soll‘? Nun, richtig, es gibt Abschnitte im Buch der Offenbarung, wo Gott seinen Zorn ausgießt während wir schon fort sind. Aber sehr viel des Buchs der Offenbarung umfasst Zeitabschnitte, in denen wir auf dieser Erde sind, und den erwähnten Dingen begegnen WERDEN. Das Buch wird also an sieben Gemeinden in Asien geschrieben sind. Diese sieben Gemeinden in Asien werden ein wenig weiter unten in dem Abschnitt in Vers 11 aufgezählt, in welchem Er von Ephesus, Smyrna, Pergamos, Thyatira, Sardis, Philadelphia und Laodizea spricht. Ich möchte betonen, dass diese Gemeinden buchstäblich echte Gemeinden waren, die es zu der Zeit gab, zu der dieses Buch geschrieben wurde. Heute gibt es diese Gemeinden nicht mehr.
Aber zu dieser Zeit waren es bibelgläubige Gemeinden, die sich in Asien befanden, und als die Bibel dort „Asien“ sagt, bezieht sie sich auf das, was wir heute „Kleinasien“ nennen, was die heutige Türkei ist. Und wenn man sich beispielsweise den an die Kolosser geschriebenen Brief ansieht, ordnet Paulus an, dass der Brief an die Kolosser in der Gemeinde in Laodizea gelesen werden solle, und dass der an Laodizea geschriebene Brief in der Gemeinde in Kolossä gelesen werden solle. Und wir wissen, dass die Gemeinde in Ephesus natürlich eine reale Gemeinde ist, weil wir den ganzen Epheserbrief haben, der an die Gemeinde in Ephesus geschrieben ist. Diese sind also reale Versammlungen von Gläubigen, und Johannes schickt das Buch der Offenbarung, das ganze Buch, an jede dieser sieben Gemeinden. Du sagst: „Warum sollte er das Buch an sieben verschiedene Gemeinden senden? Warum das Buch siebenmal schreiben, warum nicht einfach einmal abfassen und aussenden?“ Nun, geh ganz ans Ende der Offenbarung, zu Kapitel 22, und ich zeige dir, was meiner Meinung nach der Grund ist, dass es an sieben Gemeinden gesendet wurde. Das ist einer der Gründe. Dazu gehört, dass er in den Kapiteln zwei und drei eine persönliche Nachricht für jede der sieben Gemeinden hat.
Wenn man aber auch ins 22. Kapitel Vers 18 schaut, sagt die Bibel: „Ich bezeuge aber allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt und von dem, was in diesem Buch geschrieben stehet.“ Wir haben also einen sehr schwerwiegenden Fluch, der auf jeden gelegt wird, der sich an den Inhalten des Buchs der Offenbarung zu schaffen macht. Jeder, der zu den Worten etwas hinzufügen würde oder von den Worten wegnehmen würde, ist verloren und verdammt und wird verflucht im letzten Kapitel. Man sieht, dass es für Gott sehr wichtig war, und sehr wichtig für den Apostel Johannes, dass dieses Buch am Bestimmungsort unverändert und unversehrt eintraf. Eine Möglichkeit nun, mit der Gott sicherstellen konnte, dass an dem Buch nicht herumgedoktert würde, war das Anfertigen von sieben Exemplaren. Denn wenn man sieben Exemplare an sieben verschiedene Gemeinden sendet, angenommen eines davon wird abgefangen und verfälscht, oder jemand verändert etwas, oder fügt etwas hinzu, oder nimmt etwas weg:
Nun, man hat immer noch sechs andere Kopien, und wenn wir sechs Exemplare sehen, die zusammenpassen, und dann ein Exemplar, das anders ist, können wir sofort sagen, welches die Fälschung ist, nicht wahr? Und auf diese Weise wissen wir übrigens auch, dass die Bibel, die wir heute in 2013 haben, die gleiche ist, die sie war, als sie ursprünglich geschrieben wurde. Denn eines kannst du mir glauben: Es hat genug Leute da draußen gegeben, die versucht haben, das Wort Gottes zu verderben und das Wort Gottes zu verändern. Und auch heute gibt es da draußen Leute, die sagen: „Also was man heute als die Bibel hat ist nicht annähernd das, was sie damals hatten; und zwar weil sie sehr oft abgeschrieben wurde, und übersetzt wurde, und… sie ist keineswegs wie die Originale.“ Das ist was sie sagen. Aber hier ist die großartige Sache an der Bibel: Als die Bibel ursprünglich geschrieben wurde, wurden immer gleich mehrere Kopien angefertigt. Und sie wurde immer sofort in viele verschiedene Sprachen übersetzt. Also zu sagen, dass alle dieser Kopien verändert worden wären, wäre lächerlich, oder? Angenommen zum Beispiel, die Zeitung käme heute heraus. Wie viele Exemplare der „Arizona Republic“ wurden heute gedruckt?
Ich weiß es nicht, aber ich bin sicher viele tausende Stück der Zeitung, nicht wahr? Wenn ich nun ein Exemplar dieser Zeitung hätte und es wäre in zehn Jahren – denn vielleicht ist heute etwas wirklich Bedeutendes passiert und ich habe die Zeitung aufgehoben. Manchmal heben die Leute doch eine Ausgabe der Zeitung auf, auf der „Hitler marschiert in Polen ein“ steht, und sie behalten sie als eine Erinnerung an ein großes Ereignis in der Menschheitsgeschichte, oder vielleicht die Zeitungsausgabe mit der Mondlandung, oder die Ausgabe mit der Ermordung John F Kennedys. Leute heben solche Zeitungsausgaben auf. Was, wenn jemand diese Zeitung aufhob, und viele viele Jahre später würde jemand sagen: „Hey, diese Zeitung wurde verändert. Diese Zeitung ist eine Fälschung. Diese Zeitung ist überhaupt nicht so wie die ursprüngliche Zeitungsausgabe.“ Es wäre sehr einfach zu sagen, ob es eine Fälschung wäre oder nicht, weil es so viele Kopien dieser Zeitung gibt, die gemacht wurden und es wahrscheinlich sehr viele Leute gäbe, die diese Zeitung aufgehoben hätten, weil es so ein monumentales Ereignis war. Und was wir tun würden wäre folgendes: Wir würden hergehen und Exemplare anderer Leute ansehen, oder nicht? Ich meine, ist das nicht einfach die Sache, die man logischerweise tun würde?
Man würde losgehen und die Exemplare anderer Leute prüfen und sicherstellen, dass dort das gleiche stünde wie in dieser Kopie. Und man würde sagen: „Auf keinen Fall sind alle diese verändert worden. Sie gehören verschiedenen Leuten in unterschiedlichen Teilen der Stadt, die nicht miteinander in Verbindung standen, und sie sagen alle das Gleiche, also ist es richtig.“ Wenn wir jetzt EINE finden würden, in der etwas anderes stünde, als in den anderen Exemplaren dieser Zeitungsausgabe, die aufgehoben worden waren, dann würden wir nicht annehmen, dass die Mehrheit die Fälschung wäre; wir würden annehmen, dass diese EINE verändert worden wäre. Nun mit der Bibel ist es dasselbe. Obwohl es durch die Geschichte hindurch Leute gegeben hat, die verdorbenen Bibeltext herausgegeben haben, Manuskripte verdarben, Dinge veränderten und änderten, wie Gott warnte, dass Leute das tun würden, können wir immer noch auf den Mehrheitstext schauen. Wir können noch immer auf die überwiegende Mehrheit der Belege schauen, was als „Textus Receptus“ oder „Anerkannter Text“ des griechischen und hebräischen Originals bekannt ist. Nein, wir haben nicht die exakt originalen Manuskripte, aber wir haben Abschriften von Abschriften von Abschriften in all den verschiedenen Teilen der Welt, in all den verschiedenen Sprachen, welche Tausende von Jahren oder viele Hunderte von Jahren zurückdatieren, und wir können sie vergleichen. Und wenn wir sehen, dass sie alle das gleiche sagen, dann halten wir uns zu dem mehrheitlich überlieferten Text, nicht zu dem Ausreißer. Darum wissen wir, dass die Bibel, die wir heute haben, die gleiche ist, wie die ursprüngliche. Und natürlich wissen und glauben wir, dass die Bibel das Wort Gottes ist, und dass jedes Wort von Gott heute rein IST, genauso wie es es war, als es niedergeschrieben worden ist. Das ist also einer der Gründe, warum es an die sieben Gemeinden geschickt wurde. Um uns zu versichern, dass das, was wir im Buch der Offenbarung lesen, heute korrekt ist. Denn es wurde sogleich zu sieben Exemplaren kopiert, und ich garantiere dir, dass es unmittelbar zu vielen weiteren Exemplaren vervielfältigt wurde und gleich in viele andere Sprachen übersetzt wurde. Und das ist es, was wir in Vers vier sehen; er schreibt an die sieben Gemeinden in Asien: „Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist, und der da war, und der da kommt, und von den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl, und von Jesus Christus,“. Was hat es jetzt mit den sieben Geistern auf sich, die vor seinem Thron sind?
Nun, schau dir doch einmal Offenbarung 3,1 an, da spricht Jesus Christus: „Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Das saget, der die Geister Gottes hat und die sieben Sterne:“ In der Bibel sagt also Jesus, dass Er die sieben Geister Gottes hat. Geh einmal nach hinten zu Jesaja 11, und wir werden die sieben Geister Gottes in Jesaja 11 sehen, in Bezug darauf, dass der Herr Jesus Christus jene sieben Geister hat. Und die sieben Geister sind Etwas, das durch das ganze Buch der Offenbarung erwähnt wird. Aber schau doch in Jesaja Kapitel 11 Vers 1: „Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais, und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.“ Ich weiß nicht ob ihr gezählt habt, aber wir haben hier im Grunde genommen eine Aufzählung von sieben Geistern. Jetzt lasst sie uns zählen in Vers zwei. Der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit, der Geist des Verstandes, der Geist des Rats, der Geist der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Geist der Furcht des Herrn. Da haben wir es, die sieben Geister Gottes hier aufgezählt in Jesaja Kapitel elf. Über wen? In Vers eins hieß es, dass eine Rute von dem Stamm Isais aufgehen würde, und ein Zweig aus seiner Wurzel soll Frucht bringen, und natürlich ist der Zweig eine Bezeichnung, mit der Jesus Christus benannt wird.
Wir wissen, dass Jesus Christus vom Samen Davids kam, David ist der Sohn von Isai; darauf bezieht sich das. Also zurück zu Offenbarung Kapitel eins. Die Bibel sagt: „und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborne von den Toten und ein Fürst der Könige auf Erden; der uns geliebet hat und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater: demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ Wodurch ist jemand würdig gerettet zu werden? Wodurch ist jemand würdig das ewige Leben zu ererben und in den Himmel zu kommen? Viele Leute lehren, dass es durch das ein guter Mensch sein oder das Leben eines guten Lebens sei. Die Bibel sagt „wie denn geschrieben stehet: Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer;“[(Römer 3,10)]. Jesus sagte:“ Niemand ist gut denn der einige Gott.“[(Matthäus 19,17)]. „Sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhms, den sie an Gott haben sollten,“[(Römer 3,23)] sagt die Bibel. Aber der Grund, aus dem wir angenommen werden können in dem Geliebten [(Epheser 1,6)], der Grund, aus dem wir Miterben Jesu Christi sein können[(Römer 8,17)], der Grund, aus dem wir ewiges Leben ererben können und gerettet werden können von all den grausamen Plagen, die im Buch der Offenbarung [beschrieben] sind, ist, dass wir in Seinem eigenen Blut von unseren Sünden gewaschen worden sind.
Das Blut von Jesus Christus, Seinem Sohn, ist es, welches uns von aller Sünde reinigt. Und die Bibel sagt, dass er uns nicht nur in seinem eigenen Blut von unseren Sünden gewaschen hat. Denn Vers sechs sagt „und er hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater: demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ Wir sind also Könige und Priester, wenn wir in dem Blut gewaschen sind, lehrt die Bibel, wir sind das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum[(1.Petrus 2,9)], und dazu werde ich zu einem ein wenig fortgeschritteneren Zeitpunkt im Buch der Offenbarung in weitaus genauerer Weise kommen. Er sagt hier also, dass wir Könige und Priester vor Gott und Seinem Vater sind. Jetzt lass mich dich etwas fragen: Sind Gott und Jesu Vater zwei verschiedene Personen? Es ist dieselbe Person, richtig? Man muss aufmerksam sein, wenn man die Bibel studiert. Vielmals bezieht sich das Wort „und“ auf zwei verschiedene Dinge, und vielmals bezieht sich das Wort „und“ auf die gleiche Sache, die auf eine andere Weise erneut erwähnt wird. Wenn es also zum Beispiel ‚Gott „und“ der Vater unseres Herrn Jesus Christus‘ [(2. Korinther 1,3; 11,31; Epheser 1,3; 1. Petrus 1,3)] anderswo im Neuen Testament heißt, sprechen wir über dieselbe Person. Nun ist am Ende von Vers sechs ein ‚Amen‘.
„Amen“ ist ein Wort, das in der Bibel zum Abschluss verwendet wird. Deswegen schließen wir oftmals wenn wir beten unser Gebet ab, indem wir „Amen“ sagen. Ein guter Teil der Bücher des Neuen Testaments - ich habe es nicht in meinen Aufzeichnungen, aber ich glaube 24 der 27 Bücher enden mit dem Wort „Amen“. Wenn wir also in Vers sechs das Wort „Amen“ sehen, sind wir im Prinzip ans Ende der Einleitung der Offenbarung gekommen. Die Verse eins bis sechs sind einleitende, dann sagt er „Amen“. In Vers sieben dann gelangen wir zum Schlüsselvers der Offenbarung. Das ist der quintessentielle Vers, der uns im Grunde sagt, was der Schwerpunkt des ganzen Buches ist. Um was geht es im Buch der Offenbarung. Und bemerkenswerter Weise steht ein „Amen“ vor Vers sieben, und ein „Amen“ nach Vers sieben. Ich meine diese eine Aussage steht einfach alleine zwischen zwei „Amen“ als der Schlüsselvers der Offenbarung. Diesen Vers solltest du auswendig lernen, das ist der Schlüsselvers. „Siehe, er kommt mit den Wolken; und es werden ihn sehen alle Augen, und die ihn gestochen haben; und werden heulen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.“ Die Schwerpunktthemen des Buchs der Offenbarung sind somit alle in diesem Vers enthalten. Vor Allem ist das zweite Kommen Jesu Christi das Hauptthema des Buchs der Offenbarung.
Und auch das Gericht Gottes über die Gottlosen ist ein wesentliches Thema des Buchs der Offenbarung, nicht wahr? Was ich sagen will ist, dass jene die zwei wichtigsten Thematiken des Buchs der Offenbarung sind. Das zweite Kommen Jesu Christi und Gottes Gericht über die Gottlosen. Deswegen heißt es, dass wegen ihm alle Geschlechter der Erde heulen werden. Heulen ist im Grunde genommen ein Schreien vor Sorge und Schmerz und Pein. Zum Beispiel auch wenn die Bibel über die Hölle redet, sagt sie, dass dort Heulen und Zähneknirschen sein wird. Man kann im Prinzip doch schon die Schreie und das Kreischen der Verdammten hören, wenn man den Ausdruck „Heulen“ hört. Lasst uns jetzt ins erste Kapitel der Apostelgeschichte schauen. Ich werde mit Vers 7 ein wenig Zeit verbringen, denn es ist der Schlüsselvers des Buchs der Offenbarung. Lasst mich eins sagen: Verstehe Offenbarung 1,7, und du wirst das Buch der Offenbarung verstehen. Verstehe Offenbarung 1,7 nicht, und du wirst das Buch der Offenbarung nicht verstehen. Du könntest dann genauso jetzt einfach aufhören. Wenn du diesen Vers nicht verstehen kannst, dann wirst du ins Buch der Offenbarung mit einer völlig falschen Sicht gehen. Deshalb müssen wir uns etwas Zeit nehmen und das geregelt bekommen. Was sagt Vers sieben aus?
Er besagt, dass Jesus mit den Wolken kommt, und „es werden ihn sehen alle Augen, und die ihn gestochen haben; und werden heulen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.“ In Apostelgeschichte Kapitel eins werden wir einen Aspekt dessen sehen, warum das wichtig ist. Das ist die Himmelfahrt Jesu Christi. Jetzt: Was wir das erste Kommen Jesu Christi nennen, oder der erste Advent Jesu Christi, ist selbstverständlich das, als er, ungefähr vor 2000 Jahren, in einer Krippe zu Betlehem geboren wurde. Das geschah, als Jesus Christus auf diese Erde kam. „Er kam in sein Eigentum und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht Gottes Kinder zu werden, die an seinen Namen glauben.“[(Johannes1,11+12)] Und als Jesus vor 2000 Jahren auf diese Erde kam, starb er am Kreuz, wurde begraben, und erstand drei Tage später von den Toten wieder auf, die Hölle und den Tod hatte er besiegt und er, Jesus Christus, ist in Apostelgeschichte Kapitel eins gerade mit seinen Aposteln versammelt. Und er ist gerade im Begriff in den Himmel aufzufahren, wo er zur Rechten des Vaters gesetzt werden wird. Und schau, was die Bibel in Vers 9 sagt: „Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends,“ –was bedeutet „zusehends“ ? Während sie zuschauten, während sie darauf sahen. Sie sagt: „ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren“ - was? - „Augen“.
Merkst du also, wie Gott die Tatsache betont, dass sie ihm zuschauten, und ihn sahen, als er aufstieg in einer was? Einer Wolke. Als er also von dieser Erde auffuhr, stieg er in einer Wolke auf, sie schauten zu, er ist ihnen vor Augen, und dann heißt es in Vers zehn: „Und als sie ihm nachsahen gen Himmel fahren“. Das macht es sehr deutlich, dass sie ihm sehr unverwandt beim Aufsteigen in die Wolke zuschauen. „Und als sie ihm nachsahen gen Himmel fahren, siehe, da stunden bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern, welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“ Da haben wir es. Da ist das zweite Kommen des Herrn Jesus Christus. „Er wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren.“ Schon wieder wird betont, dass sie ihn auffahren gesehen haben. Nun, wie haben sie ihn ‚gen Himmel fahren‘ gesehen? Leute schauen zu, Leute sehen ihn, und er fährt in einer Wolke auf; er kommt wieder in einer Wolke. Sie haben ihn auffahren sehen, ‚und es werden ihn sehen alle Augen‘, wenn er wiederkommt, wenn er wieder zurückkehrt.
Jetzt gehe zu Matthäus Kapitel 24. Matthäus Kapitel 24 deswegen, weil ich dir andere Schriftstellen im Neuen Testament zeigen will, die vom Kommen Jesu Christi in den Wolken handeln, vom Kommen ‚mit den Wolken‘, wie es in Offenbarung 1,7 gesagt ist. Und nochmal: sehr wichtig, dass du das verstehst, denn die große Mehrheit der Christen heute versteht Vers 7 falsch, deswegen versteht sie das Meiste des Buchs der Offenbarung falsch. Aber schau doch mal Matthäus 24 an. Lass mich dir zunächst Vers 21 zeigen. Die Bibel sagt in Vers 21: „Denn es wird alsdann eine große Trübsal sein, als nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und als auch nicht werden wird.“ Jesus Christus bezieht sich also in Vers 21 auf die große Trübsal, welche eine Sache ist, die auch im Buch der Offenbarung behandelt werden wird. Sie ist etwas, von dem wir wahrscheinlich alle schon gehört haben. Aber schau mal Vers 29 an. In der Bibel steht in Vers 29: „Bald aber NACH der Trübsal derselbigen Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen.“ Eben hier in Vers 29 berichtet uns die Bibel von Ereignissen, die NACH der großen Trübsal stattfinden werden.
Und das sind sehr große Ereignisse, würdest du nicht auch sagen? Die Sonne und der Mond verlieren ihren Schein, die Sterne fallen vom Himmel? Sie sind nicht nur große katastrophale Ereignisse, sondern sie sind auch Ereignisse, die in den Schriften des Alten Testaments immer und immer wieder auftauchen. Jesaja, Joel, immer und immer wieder kann man dort sehen, wie Bezug auf das Verlieren des Scheins von Sonne und Mond genommen wird, und es ist immer in Verbindung mit dem Tag des Herrn; die Bibel spricht über den Tag des Herrn als einen Tag, an dem die Sonne und der Mond ihren Schein verlieren werden. Und sie erwähnt auch hier in Vers 29 das Fallen der Sterne; schau Vers 30 an: „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel.“ Wir sehen hier also eine zeitlich Abfolge von Ereignissen. Zuerst die große Trübsal. Dann nach der Trübsal verlieren Sonne und Mond ihren Schein; und DANN sehen wir danach – beachte die Wörter „und alsdann“ in Vers 30 – sehen wir den Menschensohn am Himmel erscheinen. Nun, wer ist jetzt der Menschensohn? Beträchtliche 89mal nennt sich Jesus im Neuen Testament selbst „der Menschensohn“. Und die Bibel sagt uns im Grunde, dass Jesus am Himmel kommen wird. Sie sagt:“ alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel.“
„Und alsdann werden HEULEN alle Geschlechter auf Erden“. Erinnert dich das an das Heulen [aus der Offenbarung]? „Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“. Passt das nicht exakt zu Offenbarung 1,7? Sie werden den Menschensohn in den Wolken kommen sehen; es ist in den Wolken, sie werden ihn sehen, sie werden heulen. Was ich sagen will: Es ist identisch. Und dann sagt sie: „Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels zu dem andern.“ Wer sind jetzt die Auserwählten? Nun, schau beim Studieren des Neuen Testamentes einfach mal jede Stelle, an der das Wort „auserwählt“ verwendet wird, nach, und immer und immer wieder bezieht sich das Wort „auserwählt“ auf diejenigen, die gerettet sind. Jedes Mal. In Römer Kapitel 8 [zum Beispiel,] sagt die Bibel, in der berühmten Textstelle: „Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der da gerecht macht.[Vers 33] Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? [Vers 31]“ Schau, wenn man gerechtfertigt ist, wenn man GERETTET ist, ist man Auserwählter.
Er sagt: „Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier“. [Galater 3,28] Er sagt: „So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld“. [Kolosser 3,12] Man schlägt also das Wort „auserwählt“ nach, und es ist immer wieder ganz klar stets auf die Erretteten bezogen, ob sie Juden oder Heiden seien, ob sie Knecht oder Freier seien. Manche werden versuchen zu sagen: „“Die Auserwählten“ bezieht sich auf den Staat Israel“. Weißt du, das gesamte Neue Testament ist gefüllt mit Bezugnahmen auf Gläubige. Er sagt also hier, dass Jesus Christus, nach der Trübsal, und nachdem Sonne und Mond ihren Schein verlieren, in den Wolken kommen wird, Posaunenschall wird erklingen und er wird die Geretteten aufsammeln, richtig? Hast du das verstanden? Geh nach Markus 13. Markus Kapitel 13. Und in Markus Kapitel 13 finden wir einen Parallelstelle, die das gleiche lehrt wie Matthäus Kapitel 24. Schau dir Vers 24 von Markus 13 an. Da steht: „Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren. Und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Und dann werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel senden und wird versammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von dem Ende der Erde bis zum Ende der Himmel. An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis.“
Geh nach Lukas 21. Lukas 21 ist eine weitere Parallelstelle zu diesen beiden. Lukas Kapitel Nummer 21. Nun, ich denke nicht, dass es irgendeine Unstimmigkeit unter irgendjemandem, der sich dies ansieht, gibt, dass Markus 13, Matthäus 24 und Offenbarung 1,7 alle über das gleiche Ereignis reden, oder? Denn wir haben Jesus, der in den Wolken kommt. Wir haben die Leute, die wegen ihm heulen, das sind die „Geschlechter der Erde“. Schau Lukas 21 an. Die Bibel sagt in Vers 25: „Und es werden Zeichen geschehen an der Sonne und Mond und Sternen;“ Kommt dir das bekannt vor? „und auf Erden wird den Leuten bange sein und werden zagen; und das Meer und die Wasserwogen werden brausen.“ Lass mich dich folgendes fragen: Passt „bange sein“ und „die Menschen werden verschmachten vor Furcht“ in Vers 26 zum Heulen, dass wir in den anderen Textpassagen gesehen haben? Absolut.
„Und die Menschen werden verschmachten vor Furcht und vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden; denn auch der Himmel Kräfte werden sich bewegen.“ Also sie fürchten sich nicht wegen dem, was schon geschehen ist. Sie fürchten sich vor dem, was unmittelbar bevorsteht zu geschehen. Und es steht da: „Und alsdann“, Vers 27, „werden sie sehen des Menschen Sohn kommen in der Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfänget zu geschehen, so sehet auf und hebet eure Häupter auf, darum dass sich eure Erlösung nahet.“ In Matthäus 24 und Markus 13 sagte er, dass die Auserwählten vom einen Ende des Himmels zu dem andern gesammelt werden. Vom Ende der Erde bis zum Ende der Himmel. Hier, anstatt zu sagen, dass die Auserwählten gesammelt werden, sagt er: „eure Erlösung nahet; hebet eure Häupter auf, darum dass sich eure Erlösung nahet.“ Das Gesammelt werden der Auserwählten IST unsere Erlösung. Ist das nicht das, was die Bibel sagt? Unsere Erlösung entspricht dem Gesammelt werden der Auserwählten, richtig? Hat das jeder verstanden? Jetzt blättere doch einmal zu 1. Thessalonicher Kapitel 4. Nochmal: bei niemandem steht es in Frage, dass sich Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21 alle auf das gleiche quintessentielle Ereignis beziehen wie Offenbarung 1,7, welches das zweite Kommen von Jesus Christus ist.
Aber hier ist es, wo falsche Lehre hineinkommt. Es gibt da draußen jene, die an eine sogenannte „Vor-Entrückung“ glauben. Sie glauben, dass die Entrückung vor der Trübsal stattfindet. Und wenn ich Entrückung sage, ist „Entrückung“ kein Wort [in German Luther 1545 Translation in Revelation chapter 12, verse 5, word 21,it is indeed used in the verbal form: „entrückt“; also in the revised Luther Version of 1984 or Schlachter2000 the word „Entrückung“ is used, i.e. in Hebrews chapter 11 verse 5], das in der Bibel gebraucht wird, aber es ist ein biblisches Konzept. Wenn die Leute „die Entrückung“ sagen, ist das, auf was sie sich beziehen, wenn wir zusammen in den Wolken dem Herrn entgegen hingerückt werden in der Luft, um bei ihm, Christus, allezeit zu sein. Was als die „Entrückung“ bekannt ist, ist, wenn wir zusammengesammelt werden um bei Jesus in den Wolken zu sein. Dieser Begriff kommt daher, weil die Entrückung „das Hinwegfangen“ oder „das Aufgreifen“ bedeutet. Und somit werde ich den Ausdruck „Entrückung“ verwenden, obwohl er kein Begriff ist, den die Bibel ausdrücklich verwendet, einfach um mich verständlich zu machen, damit die Leute wissen, wovon ich spreche. Gut, lass uns also die Ausdrucksweise der Bibel für dieses Ereignis betrachten. In erster Thessalonicher Kapitel vier ist die Schlüsseltextpassage der Entrückung. Und es wird keiner widersprechen, dass erster Thessalonicher vier von der Entrückung handelt. Folgendes führt [aber] zu Wiedersprechen: Die Leute, die an eine Vorentrückung glauben, werden versuchen, einen Unterschied zwischen DIESEM Kommen in den Wolken, und jenem, dass wir in Offenbarung 1,7, Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21 gesehen haben, zu machen.
Und sie werden versuchen zu sagen: „Nun, das ist ein anderes Ereignis, welches vor der Trübsal stattfindet, verwechsle das nicht.“ Und sie werden Folgendes sagen: „Das ist nicht das zweite Kommen Christi.“ Ich will folgendes sagen: Die, die an eine Entrückung vor der Trübsal glauben, werden erster Thessalonicher vier zeigen und sagen: „das ist nicht das zweite Kommen Christi“, sie werden sagen: „die Vorentrückung und das zweite Kommen Christi sind zwei verschiedene Dinge.“ Sie werden sagen: „Ja, Matthäus 24, Markus 13, Lukas 21, Offenbarung 1,7, Apostelgeschichte 1,… diese [Stellen] sprechen vom zweiten Kommen Christi!“. Aber sie sagen: „ 1. Thessalonicher vier ist ein besonderes Ereignis, es ist eine Entrückung vor der Trübsal.“ Lasst es uns lesen, und urteilt selbst, ob dieser Abschnitt ein besonderes Ereignis lehrt, das vor der Trübsal stattfindet. Ließ die Bibel selbst. Vers 13: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf dass ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
Denn so wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind durch Jesus, mit ihm führen. Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und überbleiben in der Zukunft des HERRN,“ … was war das? „Wir, die wir leben und überbleiben in der Zukunft der HERRN“. Lasst mich nur sicher gehen und das nochmal lesen: „Denn das sagen wir euch als ein Wort des HERRN, dass wir, die wir leben und überbleiben in der ZUKUNFT DES HERRN“. Nun, liegt es an mir, oder wird das Ereignis, von dem wir im ersten Thessalonicher vier lesen, „Zukunft des Herrn“ genannt? Gibt es daran irgendeinen Zweifel? Gut. Aber trotzdem werden Leute darauf beharren zu sagen: “Das ist nicht das zweite Kommen.“ Und diese Theologen und Gelehrten werden dir sagen: „Wir müssen zwischen der Entrückung in erster Thessalonicher vier und dem zweiten Kommen Christi unterscheiden.“ Aber Moment mal, wie wird das genannt? „Die Zukunft“, richtig? Wenn es also nicht das zweite Kommen ist, welches Kommen, sag mir, ist es dann? Ist es das erste Kommen? Sagen sie, dass Jesus Christus niemals [je] zum ersten Mal gekommen ist? Also das ist Blasphemie.
Denn die Bibel sagt, dass jeder, der nicht bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, ein Verführer und ein Antichrist ist. Also schau: Erzähl‘ mir nicht, dass Jesus nicht das erste Mal gekommen ist. Ja er ist das erste Mal gekommen. Das macht dies zum zweiten Kommen Jesu Christi. Gut, ich meine, außer man will behaupten, dass es das dritte Kommen ist. Aber das ist es nicht was sie sagen. Sie wollen das nicht gelten lassen. Sie meinen: „Lasst uns einfach diese ganze Sache mit dem „Kommen“ vergessen. Das ist eine Entrückung vor der Trübsal, weil wir es so sagen.“ Aber es steht dort genau, dass es das Kommen des Herrn ist. Also entweder ist es „Kommen 1.5“, oder es ist das Zweite Kommen unseres Herrn Jesus Christus, denn es steht da, dass es die Zukunft unseres Herrn ist. Lasst uns weiterlesen. Da steht: „wir, die wir leben und überbleiben in der Zukunft des HERRN,“. Und schau,… Ich werde niemanden sich aus dieser Sache herauswinden lassen. (Imitiert Irrlehrer) „Nuuuuuun,…“ NEIN! Ist es das zweite Kommen oder nicht!? Und du sagst: „Was spielt es schon für eine Rolle? Du spielst doch nur Wortspielchen.“ Dies ist kein Spiel. Sehe ich so aus, als ob ich gerade ein Spiel spielen würde? Dies ist das Zweite Kommen Jesu Christi, und es ist sehr wichtig, dass wir die Feststellung machen, dass, wenn die Bibel darüber spricht, dass Jesus Christus wiederkommt, es das ist, von was sie spricht.
Und versuch nicht dich da herauszuwinden. „Nuuuuun, das haben wir nicht so gemeint.“ Ich weiß, was ihr gemeint habt. Ihr meintet, dass dies nicht als das Zweite Kommen Christi zählt; aber ich werde zu dem halten, was die Bibel sagt. Er sagt also hier, dass „wir, die wir leben und überbleiben in der Zukunft des HERRN, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen.“[I left away semi-sentence, because in German it is clear: „meaning we're not going to come before them which are asleep.“] Lass mich dich also dieses fragen: Wird die Entrückung vor dem Auferstehen der Toten in Christus stattfinden? Nein. Darum sagt er: „Denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. DANACH wir, die wir leben und überbleiben, werden zugleich mit denselbigen hingerückt werden in den Wolken dem HERRN entgegen in der Luft; und werden also bei dem HERRN sein allezeit. So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander!“ Warum sagt er jetzt, dass man sich untereinander mit diesen Worten trösten soll? Der Trost ist, dass man seine Lieben wiedersehen wird. Denn zuvor in dieser Textpassage in Vers 13 sagte er: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf dass ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.“
Der Zweck, dass er das schreibt, ist, dass Leute Geliebte [Menschen] verloren hatten, und sie waren traurig… natürlich ist jeder, der jemanden, den er lieb hat, verliert, traurig. Aber er gibt ihnen Hoffnung, indem er sagt: „Ihr müsst nicht heulen wie die, die keine Hoffnung haben, weil wir wissen, dass, wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und wieder auferstanden ist, Gott genauso die, die in Christus schlafen, mit sich bringen wird.“ Er sagt: „Ihr werdet einmal wieder erneut mit euren Lieben vereint sein, deswegen tröstet euch untereinander mit diesen Worten.“ Was ist der Trost? Wieder vereint zu sein. Deswegen ist das eine tolle Stelle auf Beerdigungen, wo wir uns untereinader mit diesen Worten trösten können. Und ich habe oft gesehen, dass sie bei Beerdigungen benutzt wurde. Was sehen wir also in diesem Abschnitt? Sehen wir Christus, wie er in den Wolken kommt? Nun, wir wissen, dass er kommt, denn er hat den Ausdruck „Zukunft des Herrn“ in Vers 15 benutzt. In Vers 17 steht: „Danach wir, die wir leben und überbleiben, werden hingerückt werden“ – und denke daran, dass es das Wort „hingerückt“ ist, von dem das Wort „Entrückung“ kommt – „werden zugleich mit denselbigen hingerückt werden in den Wolken“. Finden wir hier also das Kommen Christi? Ja. Finden wir die Wolken? Ja. Finden wir die Posaune? Haben wir eine Posaune in Matthäus 24 gehabt? Ja. Die gleiche Sache.
Hier ist also meine Frage: Was ist an diesem Ereignis anders? Lasst mich euch dieses fragen: Ich habe gerade für euch erster Thessalonicher 4,13-18 gelesen. Wurde irgendetwas darüber erwähnt, dass dies vor der Trübsal sei? Wurde irgendetwas über den Zeitpunkt des Ereignisses gemacht? Nein, nichts würde [darüber] erwähnt. Jetzt schau dir Kapitel 5 Vers 1 an: „Von den Zeiten aber und Stunden, liebe Brüder, ist nicht not, euch zu schreiben.“ – Das habe ich gemerkt, denn er hat uns in Kapitel 4 keine Zeitangabe gegeben. Er sagte: „Von den Zeiten aber und Stunden, liebe Brüder, ist nicht not, euch zu schreiben. Denn ihr selbst wisset gewiss, dass der Tag des HERRN wird kommen wie ein Dieb in der Nacht.“ Warum also ist es nicht nötig, dass er uns den Zeitpunkt der Entrückung sagt? [„verse 4“ I didn’t translate, did you mean CHAPTER 4?] Weil wir bereits wissen, dass der Tag des Herrn wie ein Dieb in der Nacht kommen wird. Warum hat das zur Folge, dass wir den Zeitpunkt der Entrückung nicht [zusätzlich] kennen müssen? Darum: Der Zeitpunkt des Tages des Herrn ist offensichlicherweise derselbe wie der Zeitpunkt der Entrückung. Denn das ist die einzige Möglichkeit, die Sinn ergibt:
Zu sagen: „ Nun, es ist nicht nötig, dass ich euch über den Zeitpunkt dieser Ereignisse unterrichte, denn wir wissen bereits, dass der Tag des Herrn so wie ein Dieb in der Nacht kommt, denn wir kennen im Grunde schon den Zeitpunkt des Tages des Herrn; das bedeutet, dass wir bereits den Zeitpunkt der Entrückung kennen, weil der Zeitpunkt der Entrückung und der Zeitpunkt des Tages des Herrn derselbe Zeitpunkt ist. Sie beide kommen wie ein Dieb in der Nacht. Und dann heißt es: „Denn wenn sie werden sagen: Es ist Friede, es hat keine Gefahr! so wird sie das Verderben schnell überfallen, gleich wie der Schmerz ein schwanger Weib, und werden nicht entfliehen.“ Wenn wir [uns] also diese Textstelle anschauen, was sehen wir? Im Grunde sehen wir exakt dieselben Bestandteile, die wir in all den anderen Stellen über das Zweite Kommen Christi gesehen haben. Wir sahen im Grunde Jesus, der in den Wolken kommt, den Posaunenschall, wir sahen die Versammlung der Auserwählten, oder dass wir zu ihm in die Luft hingerückt werden; und dann die einzige Sache, von der man sagen könnte, wenn man sie ansieht: „Gut, die eine Sache, die fehlt, ist die Sonne und der Mond, die ihren Schein verlieren.“ Ja, aber er sagt in Kapitel 5 Vers 2 „der Tag des Herrn“ im Bezug auf das, von dem er gerade in erster Thessalonicher 4 geredet hat.
Er sagt: „Ihr wisst bereits, dass der Tag des Herrn so wie ein Dieb in der Nacht kommt.“ In Ordnung. Was ist es, das den Tag des Herrn immer, jedes Mal, wenn er erwähnt wird, kennzeichnet? Die Sonne und der Mond, die ihren Schein verlieren. Also hier habt ihr euer ‚Sonne und Mond verlieren ihren Schein‘. Siehst du, wie dieser Abschnitt perfekt [mit den anderen] zusammenpasst? Haben wir bis jetzt irgendetwas gesehen, das aussagt, das es vor der Trübsal ist? Nein. Und du sagst: „Gut, [aber] wo ist das Heulen?” Nun: „Denn wenn sie werden sagen: Es ist Friede, es hat keine Gefahr!“ - Dann was? - „so wird sie das Verderben schnell überfallen, gleich wie der Schmerz ein schwanger Weib, und werden nicht entfliehen.“ Da haben wir es. Und dann heißt es so: (sarkastisch) „Aber ihr Brüder, macht euch keine Sorgen, denn ihr werdet [schon] laaaaaange bevor das passiert weg sein, ihr werdet [schon] laaaaaange davor mit der Entrückung vor der Trübsal weggegangen sein.“ Ist es das, was in Vers 4 steht? Nein. Da steht: „Ihr aber, liebe Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass EUCH der Tag wie ein Dieb ergreife.“ Sagt das jetzt aus, dass dieser Tag dich überhaupt nicht ergreifen wird? (Sarkastisch:) „Ihr werdet nicht einmal da sein. Dieser Tag wird dir nicht einmal widerfahren.“ Nein.
Er sagt: „ Ihr seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein DIEB ergreife.“ Der Tag wird euch ergreifen, aber nicht wie ein Dieb. Warum nicht? Weil da steht, dass wir „allzumal Kinder des Lichts und Kinder des Tages“ sind. „Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.“ Vers 6: „So lasset uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.“ Er sagt, dass wir aufwachen sollen, auf der Hut sein sollen, wachen sollen, und wenn du wachst, wird dich dieser Tag nicht wie ein Dieb ergreifen. Er wird dich nicht unversehens ergreifen. Er wird dich nicht wie eine Überraschung ergreifen. Wirst du da sein? Ja. Du wirst da sein, aber er wird dich nicht überraschen. Denn er hat gesagt: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und hebet eure Häupter auf, darum dass sich eure Erlösung nahet.“ Du wirst sein Kommen sehen. Jetzt schlag schnell zurück zu Matthäus 24. Und wir werden zu etwas anderem übergehen. Aber bevor wir das tun, lasst mich gerade, während ihr Matthäus 24 aufschlagt, aus 2. Thessalonicher lesen. [Kapitel] 2 Vers 1 sagt: „Aber der ZUKUNFT halben unseres HERRN Jesu Christi und unserer Versammlung zu ihm bitten wir euch, liebe Brüder,“; in 2. Thessalonicher 2,1 steht also das Kommen von Jesus Christus erneut mit dem zu ihm Versammelt werden im Zusammenhang.
Du sagst: „Also gut, Pastor Anderson, es hieß ‚der Zukunft halben unseres Herrn Jesus Christus UND unserer Versammlung zu ihm‘, das sind zwei verschiedene Dinge.“ Oh, so wie „Gott und der Vater unseres Herrn Jesus Christus“, richtig? Zwei verschiedene Personen, richtig? Haben wir das nicht vorhin in der Predigt behandelt? Und so wie: „warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes Jesu Christi“. Zwei verschiedene Sachen oder zwei gleiche? Die Antwort ist einfach. Aber in Matthäus 24, unmittelbar nach dem Thema des Kommens Christi in den Wolken nach der Trübsal, dem Posaunenschall, dem Gesammeltwerden der Auserwählten, gibt er uns das Gleichnis vom Feigenbaum. Er sagt: „An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis.“, Vers 32, „Wenn sein Zweig jetzt saftig wird und Blätter gewinnet, so wisset ihr, dass der Sommer nahe ist. Also auch, wenn ihr das alles sehet,“… Siehst du? Er sagt ‚wenn IHR das alles seht‘, „so wisset, dass es nahe vor der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch, dies Geschlecht wird nicht vergehen, bis dass dieses alles geschehe.“ Damit meint er, dass wenn man sieht, dass sie anfangen zu geschehen, die Generation, die den Anfang dessen sieht, nicht vergehen wird, bis dass es zu Ende ist.
Er sagt: „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater.“ Jetzt schau, welcher Tag… Er sagt: „Von dem Tage“. Wenn ich zu dir sagen würde: „Dieser Tag“, wäre dann nicht die nächste Frage von dir: „Welcher Tag?“ Es muss etwas sein, über das ich davor gesprochen habe, oder es würde keinen Sinn machen „dieser Tag“ zu sagen. Er sagte: „Von DEM Tage aber und von der Stunde weiß niemand.“ Von welchem Tag und welcher Stunde sprechen wir? Von dem Tag, von dem wir gerade gesprochen haben, an welchem die Sonne und der Mond ihren Schein verlieren und Jesus Christus in den Wolken kommen wird und die Auserwählten sammeln wird. Hier ist jetzt das Seltsame: [Die] Leute nehmen den Vers „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand“ und sagen, das bedeute, dass Jesus zu jedem Moment kommen kann. Denn „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand“. Wenn du sie aber dann zu Matthäus 24,29 führst, wo es nach der Trübsal stattfindet, sagen sie: „Oh, das handelt nicht von der Entrückung, denn das ist nach der Trübsal, das kann nicht über die Entrückung sein, denn wir WISSEN, dass die Entrückung vor der Trübsal ist.“ Gut, und dann sagt man: „Also, woher wisst ihr, dass Jesus zu jedem Moment zurückkommen kann?“
Und sie werden sagen: „Na weil ‚niemand von dem Tage und von der Stunde weiß‘.“ Und man sagt: „Also, wo steht das in der Bibel?“ „Oh, gleich hier in Matthäus 24,36.“ „Moment einmal, ich dachte, Matthäus 24 handelt nicht von der Entrückung?“ „Nicht doch, Vers 36 handelt [sehr wohl] von der Entrückung.“ „Nun, was ist mit Vers 29?“ „Oh, das ist nicht über die Entrückung.“ Was ich sagen will ist: Seht wie die Logik zusammenbricht, es ergibt keinen Sinn. Ist diese Textpassage über die Entrückung oder nicht? Siehst du, wie man einfach jemanden finden kann, der sich etwas von dem Vers herauspicken und ihn aus dem Zusammenhang reißen und behaupten kann… und es hört sich glaubhaft an. „HEY! Die Bibel sagt, dass ‚niemand von dem Tage und von der Stunde weiß‘, in der Jesus Christus wiederkommt! Es könnte heute Nacht geschehen!“ „Amen… Amen… Amen…“ Aber hier hat er gesagt, dass es nach der Trübsal ist. Jetzt schau: Macht es nicht Sinn zu sagen: ‚Wir wissen nicht den Tag und die Stunde, aber wir wissen, dass es nach der Trübsal ist?‘ Ich meine, schau: ‚Ich weiß, dass die Entrückung oder das Kommen Christi in den Wolken nach der Trübsal geschieht, ich weiß das, denn das ist es, was die Bibel sagt. Aber weiß ich den Tag und die Stunde? Könnte ich dir das Datum sagen? Könnte ich dir das Jahr nennen?‘
Ich meine, das könnte in hundert Jahren geschehen, das könnte in fünf Jahren geschehen. Ich habe keine Ahnung wann es geschehen könnte. Aber eine Sache weiß ich: Es ist nach der Trübsal, denn das hat Jesus gesagt. Jetzt geh‘ schnell zu Offenbarung 6 und wir werden dann in Offenbarung Kapitel 1 zum Schluss kommen. Und ich widme dem Kommen Christi in den Wolken viel Zeit, denn wie gesagt IST Offenbarung 1,7 der Schlüsselvers. Und wenn man bezüglich des Themas von Offenbarung 1,7 durcheinandergebracht ist, wird man auch für den Rest des Buches völlig durcheinander sein. Man wird den Rest des Buches nicht verstehen. Und weißt du was? Darum verstehen so viele Leute das Buch der Offenbarung nicht. Denn diese Vorentrückung, diese falsche Lehre, hat die Leute derart verwirrt, dass sie das Buch der Offenbarung ansehen und es passend machen wollen, aber es passt nicht. Sie versuchen, das Eckige ins Runde zu bekommen. Sie schlagen die Hände über dem Kopf zusammen. Sie sagen: „Oh Mann, das ist ein kompliziertes Buch, ich kann es nicht verstehen.“ Wirf das raus und du wirst das Buch verstehen können. Schau dir an, wo in Offenbarung 6 die Sonne und der Mond ihren Schein verlieren.
Und in Vers 12 steht: „Und ich sah, dass es das sechste Siegel auftat; und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut. Und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Winde bewegt wird.“ Und ich werde das sehr ausführlich durchgehen, sobald wir zu diesen Kapiteln kommen, sobald wir zu Kapitel 6 kommen. Aber lasst mich euch eben darauf hinweisen, dass dies das ‚die Sonne und der Mond verlieren ihren Schein‘, und das ‚die Sterne fallen‘ in Offenbarung 6 ist. Und das ist das einzige Mal im Buch der Offenbarung, wo man die Sonne und den Mond ihren Schein verloren habend, und Sterne fallen sieht. Das einzige Mal! Offensichtlich ist das also das Ereignis, darüber wir in Matthäus 24 gelesen haben. Das ist das Ereignis, über das wir in Markus 13 gelesen haben, von Sonne, Mond und Sternen, die ihren Schein verlieren, und Sternen, die sogar herunterfallen. Das zeigt also, dass mit der Öffnung des sechsten Siegels das eintritt, von dem die Bibel als „nach der Trübsal“ spricht. Das heißt, dass alles vor der Öffnung des sechsten Siegels die Trübsal ist, ja? Das bedeutet, dass alles, was nach dem Schein-verlieren von Sonne und Mond kommt, nicht die Trübsal ist. Sprich: Gott gießt Seinen Zorn aus. Und das „Gott gießt seinen Zorn aus“ ist ganz anders als die Trübsal.
Die Trübsal dauert nicht die gesamten sieben Jahre der stattfindenden Ereignisse. Die Hauptereignisse der Offenbarung umfassen einen Zeitraum von sieben Jahren, oft „Daniels siebzigste Jahrwoche“ genannt. Die Trübsal umfasst nicht diesen gesamten Zeitraum. Die Trübsal deckt nur ein wenig mehr als die Hälfte dieses Zeitraumes ab. Die Sonne und der Mond verlieren ihren Schein, Christus kommt in den Wolken, DANN schüttet er in der restlichen Zeit Seinen Zorn aus. Und weißt du, du musst einfach bei der Serie dabei bleiben. Ich werde alles aus dem Buch der Offenbarung heraus, jenseits des Hauchs eines Zweifels belegen. Wenn du bei der Serie dabeibleibst, wird es in deinem Sinn keinen Zweifel geben, dass dies die Art und Weise ist, wie die Dinge verlaufen werden, denn die Bibel ist sehr eindeutig; wir werden Bibelstelle mit Bibelstelle vergleichen. Wir werden nichts unversucht lassen. Und so weiter und so fort. Und du sagst: „Oh, Matthäus 24 spricht zu den Juden.“ Wir werden das alles thematisieren. [I left away the sentence, that would be in this place. “I mean, I am going to put that to bed.“ Hard to translate.] Und so zurück zu Offenbarung Kapitel 1. Lasst uns zum nächsten Vers gehen. Nach dem Schlüsselvers, Vers 7. Die Bibel sagt: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der HERR, der da ist, und der da war, und der da kommt, der Allmächtige.“
Lasst mich jetzt bemerken: Wer ist es, der sagt: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Allmächtige.“? Wer spricht hier? Nun, spring‘ doch einmal zum Vers 17 herunter. Da steht: „Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot; und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.“ Wer redet dort? Ist das Gott der Vater, oder ist das der Sohn, Gott der Sohn, der redet? Das ist der Sohn. Denn war es nicht der Sohn, der „tot war, und jetzt lebendig ist von Ewigkeit zu Ewigkeit“? Schau, der Sohn starb und wurde begraben und erstand wieder auf. Und es ist Jesus Christus der Sohn Gottes, der sagt: „Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der HERR, der da ist, und der da war, und der da kommt, der Allmächtige.“ Also schau: Jesus Christus wird hier „der Allmächtige“ genannt. Er wird auch „der Erste und der Letzte“ und „der Anfang und das Ende“ genannt. „Das A und das O“… A und O sind der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Im Grunde sagt er: A bis Z. Ich bin der Anfang, ich bin das Ende. Jetzt schau: Ich habe mit vielen der Zeugen Jehovas gesprochen, wenn ich draußen an die Türen klopfe, und sie glauben nicht, dass Jesus Christus Gott ist.
Sie sagen: „Nun, er ist der Sohn Gottes“. Und sie sagen, er sei „ein Gott“. Und schlage [mal] Jesaja 9,6 auf. In ihrer Version - sie haben eine falsche Version der Bibel, genannt ‚Neue Welt Übersetzung‘ - und in dieser verdorbenen falschen Bibelversion haben sie die Bibel geändert, wo es in Johannes 1,1 heißt: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ Und „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingebornen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Sie haben das zu Folgendem geändert: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war EIN GOTT.“ Lasst mich euch etwas sagen. Es gibt nur einen Gott. Diese ganze Sache also, die besagt, dass Jesus „EIN Gott“ ist, ist Lehre, dass es mehrere Götter gibt; es ist eine falsche Lehre. Oftmals führe ich Zeugen Jehovas zu Jesaja 9,6, denn ihre Bibel macht eine Menge Verfälschungen, aber sie ändert Jesaja 9,6 nicht. Ich mag es sie zu Jesaja 9,6 zu führen, wo es heißt: [(This is ‚New World Translation German‘ ->)] „Denn ein Kind ist uns geboren worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens.“
[German Luther Translation would be: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, welches Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst,“]
[In the German Luther Translation, it says „Held“, which is like the English „hero“. So at first sight, your argument does not work in German. Sure it makes sense if you think about it. But I looked up the German translation of the New World translation, and there it says “Starker Gott”, which fits in here better. So I decided to use this translation here.]
Und ich zeige ihnen direkt dort, dass Jesus Christus „Starker Gott“ genannt wird. Geh zurück zu Offenbarung 1. Und sie sagen: „Also…“, dann schauen sie es sich eine Minute lang an, weißt du, und dann wollen sie einfach nicht die Wahrheit akzeptieren. Ihr Herz widersteht dem Sprechen des Heiligen Geistes durch Sein Wort. Und sie sagen: „Also… Jesus ist der „starke Gott“, aber er ist nicht der „Allmächtige Gott““. Als ob da ein Unterschied ist. Es gibt nur einen Gott mein Freund. Aber sie versuchen einen Unterschied zu machen. Aber wie nennt sich Jesus selbst am Ende von Offenbarung1,8? „Der Allmächtige“. Jesus Christus spricht und sagt, dass er der Allmächtige ist. In Vers Nummer 9 steht: „Ich, Johannes, der auch euer Bruder und Mitgenosse an der Trübsal ist und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel, die da heißt Patmos, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi.“ Also ist Johannes, laut Vers 9 dort, Mitgenosse an der Trübsal. Jetzt: Was ist Trübsal? Ist Trübsal nicht ein ziemlich wichtiges Wort, wenn wir uns mit Endzeit-Bibelprophetie auseinandersetzen? [Die] Leute reden viel über die Trübsal. Wir haben die große Trübsal in Matthäus 24 gesehen.
Und denkt an die falsche Lehre, die ich heute zum Thema habe: Es ist die falsche Lehre einer Entrückung vor der Trübsal. Und [die] Leute sagen: „Gott wird es nicht zulassen, dass Sein Volk durch die Trübsal geht. Sie werden vor der Trübsal entrückt werden, denn Gott wird es nicht zulassen, dass Sein Zorn auf Sein eigenes Volk ausgegossen wird.“ Das ist es, was sie sagen werden. Ist das mit dem vereinbar, was wir in Vers 9 sehen? Das erste Mal, dass das Wort ‚Trübsal‘ im Buch der Offenbarung benutzt wird, wird es dazu benutzt, um über ein errettetes Kind Gottes zu sprechen, welches Gott dient, das durch Trübsal geht. Jetzt: Schlag [einmal] schnell Matthäus 13 auf. Ich werde dir das allererste Mal zeigen, wo das Wort Trübsal im Neuen Testament benutzt wird. Matthäus Kapitel 13, Jesus Christus spricht. Und ich stelle oft fest, dass, wenn es ein Wort in der Bibel gibt, und du willst dessen Definition wissen, meistens wenn du zur ersten Stelle gehst, wo das Wort gebraucht wird, Gott das Wort zu definieren hilft. Und so schau dir das erste mal an, wo das Neue Testament das Wort „Trübsal“ benutzt. Das ist das Gleichnis vom Sämann. Und die Bibel spricht von verschiedenen Leuten, die das Wort Gottes hören. In Vers 20 steht: „Der aber auf das Steinige gesät ist, der ist's, wenn jemand das Wort höret und dasselbige bald aufnimmt mit Freuden.
Aber er hat nicht Wurzel in ihm, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Worts willen, so ärgert er sich bald.“ Was bewirkt also Trübsal im Leben dieses bestimmten Gläubigen? Es ist Verfolgung um des Wortes Gottes willen, ja? Also schau: Wie ist es mit Johannes in Offenbarung 1,7? Er sagte: „Ich bin euer Mitgenosse an der Trübsal.“ Und dann erwähnt er, dass er weswegen auf der Insel Patmos ist? „Um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi.“ Er ist bestraft, indem er auf der Insel Patmos gefangen ist, wegen dem Dienst für Gott, und er sagt: „ Das ist meine Trübsal, durch die ich gehe.“ Schau: Schlage jede Stelle nach, an der das Wort ‚Trübsal‘ im Neuen Testament benutzt wird. Zu 90 Prozent ist es Gottes Volk, das durch Trübsal geht. Denn Trübsal weist normalerweise auf Verfolgung oder Leid hin. Und meistens geschieht es um des Worts willen. Die Bibel sagt: „Und alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“ Lasst mich euch dies fragen: Bezieht sich „Trübsal“ in Offenbarung 1,9 auf den Zorn Gottes, der auf Johannes ausgegossen wird?
Diese Idee also, dass „Also, Trübsal, das ist der Zorn Gottes“, weißt du - das ist nur, was SIE sagen, dass es ist. Aber ist das wirklich biblisch? Muss Trübsal Gottes Zorn sein? Trübsal bedeutet einfach Schwierigkeiten, Verfolgung, Leiden. Jetzt schau: Trübsal könnte sich an anderer Stelle darauf beziehen, dass Gott jemanden plagt. Aber in 9 von 10 Fällen ist es der Mensch, der jemandem Leid zufügt, wenn das Wort Trübsal gebraucht wird, ja? Und hier sehen wir, dass Johannes unser Mitgenosse an der Trübsal ist. Jetzt sagt er: "Ich, Johannes, der auch euer Bruder ist;“. Mit wem redet er, wenn er sagt „euer Bruder“? Redet er nicht zu dem Leser? „Selig ist, der da lieset,“. Und wer ist der Leser? Erinnert euch, dass das Buch „SEINEN KNECHTEN zeigen“ soll, „was in der Kürze geschehen soll“. Weißt du, was mir das sagt? Das sagt mir, dass, wenn du ein Knecht Jesu Christi bist, du durch Trübsal gehen wirst. Und die Leute denken, dass sie Jesus Christus dienen können und für Gott leben können und große Dinge für Gott tun können und nicht verfolgt werden. Sie liegen falsch, denn die Bibel sagt: „Und alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“ Sie sagt nicht: „die meisten“. „Lasset euch die Hitze, so euch begegnet, nicht befremden, die euch widerfähret, dass ihr versucht werdet, als widerführe euch etwas Seltsames,“. Denn lasst mich euch etwas sagen: JEDER Diener Gottes wird in seinem Leben durch Trübsal gehen.
Das ist es, was es bedeutet, ein Diener Gottes zu sein. Du WIRST verfolgt werden. Du WIRST leiden. Du WIRST geplagt werden. Aber „Sei getreu bis an den Tod“, und Er wird dir „die Krone des Lebens geben“. Darüber werden wir im nächsten Kapitel sprechen. Aber hier sagt er, dass Johannes unser Mitgenosse an der Trübsal und am Reich und an der Geduld Jesu Christi ist. Vers 10: „Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme ALS einer Posaune,“. Hat er also eine Posaune gehört? Nein. Aber er hat eine Stimme wie die einer Posaune gehört. Was bedeutet das? Nun, in Jesaja 58,1 sagt die Bibel: „Rufe getrost, schone nicht! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune“. Und was er da aussagt, als er sagt: „Stimme wie eine Posaune“,: Er sagt damit aus: Eine sehr laute Stimme, denn Trompeten sind sehr laut. Also ist eine Stimme wie eine Trompete eine sehr laute Stimme. Und die Stimme sagte: „Ich bin das A und das O“. Vers 11: „der Erste und der Letzte; und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien, gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodicea. Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich wandte, sah ich sieben güldene Leuchter und mitten unter den sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohn gleich,“
Wer ist des Menschen Sohn? Jesus. Er ist mitten unter den Leuchtern. Was hat Vers 20 gesagt, dass die Leuchter sind? Die sieben Gemeinden. Am Ende von Vers 20. “Der war angetan mit einem Kittel und begürtet um die Brust mit einem güldenen Gürtel. Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme“. Was für ein furchteinflößender Anblick. Weiße Haare, weiße Haut, flammende Feueraugen. In Vers Nummer 15 heißt es: „und seine Füße gleich wie Messing, das im Ofen glühet, und seine Stimme wie groß Wasserrauschen;“. Ich will sagen: Wenn er spricht, hört es sich wie das Rauschen von zusammenbrechenden Wellen an. Und es heißt: „Und hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand,“. Was sind die sieben Sterne? Die Engel der sieben Gemeinden, dazu kommen wir in den Kapiteln 2 und 3. Und es heißt: „Und aus seinem Munde ging ein scharf, zweischneidig Schwert,“. Was ist das Schwert, das aus seinem Mund herauskommt? Die Bibel sagt: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert und durchdringet, bis dass es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“ [Hebräer 4,12] Das mit dem zweischneidigen Schwert bezieht sich dort auf das Wort Gottes.
Und es heißt: „Und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.“ Seine Leuchtkraft ist so licht, es ist wie wenn man in die Sonne sieht. Und ihr wisst, dass wenn man versucht in die Sonne zu schauen - erst einmal: Kinder, macht das nicht; wenn ihr das versucht, werdet ihr blind werden, okay? Probiert das nicht zu Hause aus. - Aber ihr wisst, wenn man in die Sonne schaut, kann man es nicht. Und wenn man es macht, blendet sie einen. Und er sagt also, dass ihn zu betrachten war, wie in die Sonne zu schauen. Und es heißt: „Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter.“ Man kann sehen, weshalb. Man würde einfach kollabieren. „Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot; und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit“ - das bezieht sich auf den Tod, das Begräbnis und die Auferstehung - „und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes. Schreibe, was du gesehen hast, und was da ist, und was geschehen soll danach, das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben güldenen Leuchter.
Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden.“ Jetzt: In Vers 19 sehen wir einen Abriss im Buch der Offenbarung, wo er ihm sagt: „Schreibe, was du gesehen hast,“. Im Grunde ist das alles, was er bis zu diesem Punkt gesehen hat, nicht wahr? Alles, was er bis zu diesem Punkt in Kapitel eins gesehen hat, und er hat es bereits für uns niedergeschrieben. Und dann sagt er: „Und was da ist“. Das sind die gegenwärtigen Ereignisse. Und dann sagt er: „Und was geschehen soll danach“. Also schau [einmal] schnell ins vierte Kapitel, und im vierten Kapitel steht in Vers 1: „Danach sah ich, und siehe, eine Tür ward aufgetan im Himmel; und die erste Stimme, die ich gehöret hatte mit mir reden als eine Posaune, die sprach: Steig her; ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll. Die Bibel ist also sehr eindeutig, dass die „danach“-Phase in Offenbarung 4,1 beginnt. Die Dinge also, die danach geschehen sollen, werden in Offenbarung 4,1 gezeigt. Die Dinge, die er schon gesehen hat, ist alles bis zu diesem Punkt in Kapitel 1. Das bedeutet, dass die Kapitel 2 und 3 die Dinge sind, „die da sind“.
Damit sind gegenwärtige Ereignisse gemeint, was Sinn ergibt, denn Kapitel 2 und 3 sind Briefe an sieben Gemeinden, die von den Prüfungen und Kämpfen sprechen, durch welche sie zu dieser Zeit durchgingen, derzeit. Jetzt lehren viele Leute irrtümlicherweise, dass Kapitel 2 und 3 von zukünftigen Ereignissen handeln. Jetzt: Obwohl es in Kapitel 2 und 3 Dinge gibt, die zukünftige Ereignisse symbolisieren, darüber besteht kein Zweifel - er weist auf sein zweites Kommen hin, er erwähnt Dinge, die mit zukünftigen Ereignissen symbolisch in Zusammenhang gebracht werden können - ist es jedoch die Hauptgeltung, dass es die Dinge sind, die sind. Das gibt uns nicht eine „Übersicht über die verschiedenen Gemeindezeitalter“, und das werde ich in Kapitel 2 und 3 mehr behandeln. Aber was er uns gibt, das sind Nachrichten zu Dingen, die zu jener Zeit stattgefunden haben. Nachrichten an die Gemeinden zu jener Zeit. Und damit: All das, um dies zu sagen: Das Buch der Offenbarung kann leicht verstanden werden, wenn man errettet ist, und wenn man falsche Lehre und vorgefasste Ansichten loswird. Bleib mit uns den Rest der Reihe über hier dabei. Denn wenn du dir alle diese anhörst, wirst du das Buch der Offenbarung sehr gut kennen, wenn du es durch alle 22 Predigten bringst. Lasst uns unsere Häupter beugen und beten. Vater, wir danken dir so sehr für dein Wort. Und wir danken dir so sehr für die Macht deines Wortes. Danke, dass du uns diese Dinge eröffnest und sie nicht für uns verbirgst. Danke, dass du es so klar machst und es uns erklärst. Hilf uns, eifrig zu sein und dein Wort zu studieren. Und wir beten im Namen von Jesus Christus, Amen.
Paul Wittenberger: Danke sehr fürs Ansehen des ersten Teils von „Das Buch der Offenbarung“. Bitte unterstütze uns noch heute, und geh‘ auf „Kjvrevelation.com“, und bestell dir dein Exemplar noch heute.
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